Unser #Team für die Gemeinderatswahlen 2020!
33 Kandidatinnen und Kandidaten für ein lebenswertes Brixen.
Mit diesen engagierten Menschen bestreiten wir gerade einen spannenden Wahlkampf.
👉 Damit Brixens Zukunft in guten Händen bleibt.
Unser #Team für die Gemeinderatswahlen 2020!
33 Kandidatinnen und Kandidaten für ein lebenswertes Brixen.
Mit diesen engagierten Menschen bestreiten wir gerade einen spannenden Wahlkampf.
👉 Damit Brixens Zukunft in guten Händen bleibt.
Das Astra startet. Am 12. September wird der neue „Stern“ am Brixner Kulturhimmel erstmals nach langer Zeit wieder ordentlich leuchten. „Astra Einstimmen“ ist das Thema des Eröffnungswochenendes: Klingende Jodler, zeitgenössischer Jazzgesang, Sprechchöre, verstärkte- und un-verstärke-, oft und selten gehörte Stimmen begleiten durch den Tag. Alle Arbeiten setzten junge Künstler*innen in den Fokus und bewegen sich abseits herkömmlicher Genre-Grenzen.
Eintritt frei.
Für die Vorführungen im großen Saal ist eine Anmeldung erforderlich.
Anmeldung vor Ort oder ab 8. September unter: astrabx.com
Am heutigen Pegelstand des Eisacks und der Rienz sieht man wie immens wichtig die Projekte zum Hochwasserschutz sind. Einiges wurde bereits in den vergangenen Jahren schrittweise realisiert (z.B. die Erhöhung der Ufernauern, Neugestaltung der Ufer wie z.B. bei der Wasserschöpfe), zahlreiche weitere Maßnahmen fehlen aber noch und werden in den kommenden Jahren in Angriff genommen (Adaptierung der Adlerbrücke, Festlegung der Retentionsflächen, Ausdehnung des Bachbetts in einigen Bereichen der Altstadt). Das Ziel: Ein hundertjähriges Hochwasser soll die Stadt passieren und keinen Schaden hinterlassen.
Weitere Infos zu den Hochwasserschutzprojekten hier: https://bit.ly/34Nrhio
Die Umstellung des Citybusnetzes mit 7. September 2020 ist ein Meilenstein in der Geschichte des erfolgreichen Mobilitätsangebots. Eine Million Fahrgäste jährlich zeugen von diesem Erfolg. In der Citybus Kommission haben wir in den vergangenen Jahren das Netz laufend weiter ausgebaut und mit dieser Änderung nun verbessern wir das Angebot neuerlich, um den Bedürfnissen der Brixner und Vahrner Bürger entgegen zu kommen! Gemeinsam mit Stadtrat Thomas Schraffl und Referent Dietmar Pattis haben wir gestern den neuen Netzplan samt Verbesserungen vorgestellt.
Citybus / Netzplan und Fahrplantabellen
Die wichtigsten Neuerungen sind:
Die erfolgreiche Linie 1 Albeins-Brixen-Vahrn wird potenziert: sie verkehrt mit einem 15-Minuten-Takt von Montag bis Freitag, einem Halbstundentakt am Samstag und einem teilweisen Halbstundentakt am Wochenende und an Feiertagen. Dies bringt unter anderem auch eine höhere Kapazität am Morgen, wie von vielen Pendlern und Schülern gewünscht. Außerdem wird sie am Abend bis 22:35 verlängert. Ab Milland besteht ein Halbstundentakt abwechselnd nach Albeins und zum Zeffer.
Die aktuellen Linien 2 und 4 werden künftig zusammen die Linie 2 bilden, der Bus fährt von Vahrn nach Milland und dort abwechselnd stündlich über Köstlan und in die Wolkensteinstraße. Neu ist dabei, dass Vahrn und Neustift in beiden Richtungen miteinander verbunden sind. Aus zeitlichen Gründen kann der Bahnhof nicht mehr angefahren werden, die Haltestelle Villa Adele wird durch die neue Haltestelle Post in der Kassianstraße ersetzt. Erstmals angebunden wird mit dieser Linie auch die Siedlung Kastanienwald in Vahrn, in Milland wird die Linie ab Frühjahr 2021 auch den Friedhof anfahren.
Während der Fahrplan auf dem Ast „Haller-Burgfrieden“ der aktuellen Linie 3 zusätzliche Fahrten zum Burgfrieden aufweist , wird der Ast “Seiserleite-Industriezone” zur neuen Linie 4. Dieser Ast bedient auch die Mahr und – zusammen mit der Linie 170 – die Industriezone. Die neue Linie 4 fährt auch an Sonn- und Feiertagen.
Der Bahnhof Brixen soll künftig nicht nur funktional verbessert und zu einer intermodalen Drehscheibe, sondern auch optisch eine Visitenkarte für Brixen und für das Eisacktal werden. Ein erster konkreter Schritt hin zum neuen Mobilitätszentrum Brixen ist nun getan: Die Bauarbeiten für das erste Baulos mit Kosten in der Höhe von 5,5 Millionen Euro wurde dieser Tage ausgeschrieben! Das Projekt sieht vor, das gesamte Bahnhofsareal neu zu strukturieren, um damit ein rasches und unkompliziertes Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu ermöglichen.
Diese Woche haben wir (Präsident Walter Baumgartner, Direktor der Sozialdienste Thomas Hellrigl und ich als Referent des Sozialen) den Tätigkeitsbericht zum Jahr 2019 vorgestellt. Corona-bedingt heuer erst im Herbst. Die Vorstellung fand – wie sollte es anders sein – in der Wunderbar statt. Die 2019 eröffnete Bar mit angeschlossenem Ladele war das wohl wichtigste Projekt der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft!
Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
In allen Strukturen war das Tätigkeitsjahr 2019 gekennzeichnet von zunehmender Nachfrage an professionellen Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen. Deutlicher als je zuvor war auch der Fachkräftemangel für eine bedarfsgerechte Versorgung zu spüren.
Zu eben genannten Herausforderungen kommt noch eine unzureichende Finanzierung der delegierten Sozialdienste. Trotz dieser Umstände, war es den 260 MitarbeiterInnen der Sozialdienste möglich, mit einem hohen Maß an Professionalität und Pflichtbewusstsein die tägliche Arbeit zu meistern.
In den teilstationären Diensten stieg die Nachfrage erneut, was zu teils langen Wartelisten in den Strukturen, speziell in der Seeburg führt. Insgesamt wurden nicht weniger als 214 Personen in den stationären und teilstationären Diensten, Seeburg, Bartgaishof und Kastell begleitet.
In den ambulanten Bereichen wurde ebenfalls der Trend der letzten Jahre fortgesetzt, d.h.: während in der direkten Betreuung wie beispielsweise der Hauspflege die Anfragen stiegen, blieben die Fallzahlen in der sozialpädagogischen Grundbetreuung und der finanziellen Sozialhilfe nahezu konstant im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren.
Sowohl das Frauenhaus als auch die Übernachtungsstätte für obdachlose Männer hatten ein Plus an Nachfrage und Aufnahmen zu verzeichnen.
Ein besonderer Dank geht an die Ehrenamtlichen in der Bezirksgemeinschaft, sie sind und bleiben eine wichtige Säule für viele Dienste: über 10.000 Stunden in Form von Bereitschaftsdiensten, Begleitdiensten und Zustellung von Essen auf Rädern wurden von den 130 Ehrenamtlichen geleistet.
Aufgrund der aktuellen Situation sind die Sozialdienste heute noch mehr als im Jahr 2019 gefordert. In der Hoffnung, dass die Corona-pandemie nicht erneut so starke Einschränkungen wie im Frühjahr 2020 mit sich bringt, blicken wir optimistisch in das zweite Tätigkeitshalbjahr 2020.
Peter Brunner hat heute das Wahlprogramm und sein Team für die Gemeinderatswahl 2020 vorgestellt, insgesamt 33 Kandidatinnen und Kandidaten. Mit diesen engagierten und interessanten Menschen freuen wir uns auf einen spannenden Wahlkampf.
👉 Damit Brixens Zukunft in guten Händen bleibt.
Für die Mobilität bietet der Neustart in die Phase II der Corona-Pandemie die Gelegenheit, neue Szenarien für die Zukunft zu erarbeiten. Um einen Anstieg des motorisierten Individualverkehrs aufgrund der Reduzierung der Fahrgästekapazität in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden, hat die Gemeinde Brixen eine neue Fahrradroute auf der Nord-Süd Achse ausfindig gemacht. Die Benutzung des Fahrrads fördert nicht nur die Gesundheit, sondern ist auch ein schnelles, unkompliziertes und günstiges Fortbewegungsmittel das die Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ermöglicht! Die neue Route startet in der Weißlahnstrasse bei der Universtität von Padua, wo sie einerseits die Radverkehrsflüsse von der Dantestrasse und Vahrn aufnimmt und andererseits die vom Rosslauf. An der Carabinieri Station vorbei führt sie über die verkehrsberuhigte Stadelgasse auf den Hartmannplatz. Von dort über die Begegnungszone kleiner Graben in die Kassianstraße, auf den Fischzuchtweg und über den Schilfweg zum Radweg am Eisackufer und damit in die Industriezone.
Das Projekt E-Bike2Work (@Gerold Siller) wird hingegen ausgedehnt. Weitere 100 E-Bikes wird die Gemeinde für den Verleih zur Verfügung stellen!
Bezirksgemeinschaft, Gemeinde Brixen und OEW haben einen gemeinsamen übergemeindlichen Einkaufs-Dienst für Bürger in Notsituationen im Eisacktal eingerichtet.
Der Notdienst richtet sich an Personen mit Einschränkungen oder Schwierigkeiten, die Wohnung zu verlassen: Senioren, Alleinlebende, die nicht in der Verfassung sind, ihre Wohnung zu verlassen, Personen, die mit Partnern leben, die nicht in der Lage sind, die Wohnung zu verlassen, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen oder Invalidität sowie Personen in Quarantäne. Der Notdienst kann montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0472 820 591 beim Sozialsprengel beantragt werden, er wird von Frau Birgit Latzen betreut. Nicht eingekauft werden Medikamente, da die Hausärzte und Apotheken bereits einen Lieferdienst bereitstellen, ebenso nicht Alkohol, Zigaretten und andere Güter, die nicht zur Grundversorgung gehören.
Mitdenken, mitreden! Für eine neue Mobilität in Brixen!
Über den folgenden Link kommt Ihr auf das Formular von Helios – den Projektpartner der Gemeinde:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeYnZHXHp5OTTyavzQOJqYddEUWWRzGg350oxnNLN8_it5KSw/viewform
Das Kulturzentrum #Astra sucht Zeitzeugnisse des Hauses in der Romstraße 11 von seiner Entstehung als la Casa del Balilla [später GIL (Gioventù Italiana del Littorio)] im Jahre 1934, über die vielfältige Nutzung in den 60er Jahren als Ex-GIL Gebäude bis hin zur jüngeren Geschichte und Wiedernutzung. Anlässlich der Eröffnung am 18. April 2020 findet eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses statt, zu dieser wir alle Brixnerinnen und Brixner zur
aktiven Teilnahme einladen und bitten, ihre Privatarchive zu öffnen!
Gesucht werden Fotos, Erinnerungsstücke oder auch persönliche Geschichten im Zusammenhang mit dem Gebäude, vor allem aus den Anfangsjahren bis in die 90er.
Wer gerne Teil dieser Ausstellung sein möchte, kann sich bis 26. Februar 2020
telefonisch unter der Nummer +39 0472 275 577 oder per Mail astra@asmb.it
melden.
Gestern Abend im Astra – Zentrum für junge Kultur: Ein beherzter Vortrag von „Herr & Speer“ (https://www.herrandspeer.com/) über Europa, über Vielfalt, Gerechtigkeit und warum die EU bislang das mit Abstand beste ist, was dieser Kontinent in seiner Geschichte erlebt hat. Ihr leidenschaftliches Plädoyer für die EU hat wachgerüttelt, fast „nebenbei“ haben sie auch über ihre Initiative #freeinterrail und die von der EU adaptierte Version #discoverEU gesprochen. Im Anschluss eine lebhafte Diskussion mit den beiden Berlinern sowie mir Landeshauptmann Arno Kompatscher (der wieder treffsicher argumentiert hat) und Jasmin Ladurner über Grenzen, Mobilität, Europa … und Südtirol, dem kleinen Europa in Europa.
Danke an PETER NATTER, Initiator und Moderator des Abends. Genau solche Initiativen braucht es im Astra noch mehr.
Fazit des Abends: TUN!
Beim Lokalaugenschein zum Trassenverlauf der Hochspannungsleitungen:
TERNA arbeitet derzeit an der Erneuerung und Modernisierung der Hochspannungsleitungen im Eisacktal. Nach dem großen Druck vonseiten der Bevölkerung und der lokalen Politik hat das Projekt mit der Notwendigkeit, die Stromversorgung der Bahnstrecke entlang der Brennerachse (Brenner-Basistunnel) zu optimieren, nun etwas an Fahrt aufgenommen. Vor Kurzem hat im Rahmen einer Bürgerversammlung die Vorstellung des genauen Trassenverlaufs stattgefunden, der sich wie folgt darstellt
Die Sensibilisierungskampagne „Respekt ist unser tägliches Brot – Rispetto è il nostro pane quotidiano“, geht heuer in ihre sechste Auflage und die Planungsarbeiten sind schon im Gange. Ziel der Initiative ist es, die breite Bevölkerung zum Thema Respekt und Gewaltfreiheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu sensibilisieren.
Auch dieses Jahr möchten wir die Kampagne allen Gemeinden im Territorium zugänglich machen und die Voraussetzungen schaffen, dass sich jede Gemeinde nach Möglichkeit daran beteiligen kann. Neben den bewährten und allseits bekannten „Brotsackln“ mit dem Logo / der Marke „Respekt ist unser tägliches Brot“ und der Botschaft „Gegen Gewalt” wird die Kampagne dieses Jahr durch aktivierende Servietten in Lokale und Bars hinausgetragen. Betriebe, die inhaltlich hinter der Aktion stehen, werden den Gästen die speziell bedruckten Servietten zur Verfügung stellen und hoffen damit, die BenutzerInnen zu Stellungnahmen anzuregen und in social networks unter #gegengewalt zu posten.
Begleitet wird die Kampagne wieder von der Portraitaktion „Botschafterinnen und Botschafter gegen Gewalt und für mehr Respekt“, die bis zum 10. Dezember überall in der Stadt zu sehen sind. Nichts sehen, nichts hören und nichts sagen – dargestellt wird dies zumeist mit drei Affen. Diese sind völlig passiv, vollkommen meinungslos und desinteressiert. Zurück geht dieser Ausdruck auf ein mittelalterliches Sprichwort: „Audi, vide, tace, si tu vis vivere pace“ (zu deutsch: Höre, sieh und schweige, wenn du in Frieden leben willst). Genau dieses Bild will die Kampagne umkehren. Die Betrachter sollen angeregt werden zum Hinschauen, Hinhören und Sprechen, wenn es um häusliche Gewalt und fehlenden Respekt geht. Dies der Aufruf der zwölf Brixnerinnen und Brixner auf den Portraits.
Bereits 2017 wurde eine Website programmiert um eine weiter gefächerte Zielgruppe zu erreichen, wo die Nutzer/innen Informationen zur Kampagne erhalten. Auch diese wird heuer weiter vorangetrieben.
Mit beinahe 110.000 Kundenkontakten hat der Infopoint Mobil in Brixen 2017 ein neues Rekordergebnis erzielt. Die Informations- und Servicestelle im Zentrum von Brixen hat ihre Position als Top-Adresse im öffentlichen Nahverkehr weiter ausgebaut. Der Andrang beweist, dass persönliche, professionelle Beratung auch im digitalen Zeitenalter geschätzt und gebraucht wird.
Der Infopoint Mobile ist 2011 aus einer Kooperation zwischen der Abteilung Mobilität des Landes, der Gemeinde Brixen und der Bezirksgemeinschaft Eisacktal heraus entstanden. Diese drei Hauptakteure finanzieren zusammen mit den Mitgliedsgemeinden des Bezirkes den Dienst. Konzipiert und erbracht wird der Dienst von der Pizzinini GmbH aus Brixen im Auftrag des Landes. Die entsprechende Vereinbarung läuft aktuell bis Ende 2022. Der Infopoint in der Kreuzgasse, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Busbahnhof in Brixen, ist in erster Linie Beratungsstelle für Züge im Nah- und Fernverkehr und gibt in diesem Zusammenhang Fahrplanauskünfte und informiert über SüdtirolPass, Fahrscheine, Wertkarten und MobilCards. Dadurch wird der großer Informationsbedarf insbesondere im Hinblick auf Invalidenpässe, Seniorenabos aber auch zum ABO+ für Schüler und Studenten und zum Eu- regio-Family-Pass mit Familientarif abgedeckt.
Zudem ist der Infopoint auch Agentur für FS-Trenitalia, ÖBB und Deutsche Bahn und bietet dort immer wieder attraktive Angebote. Täglich werden über 50 Tickets verkauft, Tendenz stark steigend. Bemerkenswert ist dabei das Einzugsgebiet des Schalters, so kommen die Kunden hauptsächlich vom unteren und oberen Pustertal, vom Gadertal, Eisacktal und Wipptal, aber auch vom Großraum Bozen oder sogar vom Meraner Raum bis hin zum oberen Vinschgau.
Beachtlich sind die rund 108.000 Kundenkontakte, die im Jahr 2017 bearbeitet wurden. Damit bewältigen die vier Mitarbeiter des Infopoints nahezu 400 Anfragen täglich. An der Spitze stehen dabei Verkäufe von Busfahrkarten, Informationen zu Fahrplänen sowie die Abwicklung und Information zum SüdtirolPass. Ein mittlerweile erprobter Dienst des Infopoint ist die „Busschule“, ein Projekt in Zusammenarbeit mit allen Mittelschulen im Großraum Brixen und der 5. Grundschulklasse aus Latzfons. In den letzten Jahren wurden jeweils rund 20 Schulklassen mit über 400 Kindern in zwei pra- xisbezogenen Lehrstunden in die Verkehrserziehung und Prävention in Sachen öffentlicher Personennahverkehr eingewiesen. Ein ausgesprochen wichtiges Angebot für unsere jungen Verkehrsteilnehmer!
Neben praktischen Übungen, wie z.B. dem disziplinierten Ein- und Aussteigen, wurden auch verschiedene Gefahrenquellen an Bushaltestellen sowie das richtige Verhalten im Bus im All- tag und bei Notsituationen erläutert. Es ist geplant, das Angebot fortzusetzen und damit Kin- der, Familien und Lehrpersonen kontinuierlich für das richtige Verhalten im öffentlichen Per- sonennahverkehr zu sensibilisieren.
Weitere Informationen zum Dienst finden sich unter: http://www.infopointmobile.it
Brixen hat großes Potential für junge Kultur, insbesondere in den Bereichen Musik, Theater, Literatur und Kunst. Den Wunsch vieler junger Brixner nach Freiräumen, offenen Strukturen und vor allem frei bespielbaren Räumlichkeiten gab es seit vielen Jahren!
Seit dem Jahr 2009 wird konkret an der Idee eines Zentrums für junge Kultur in Brixen gearbeitet. Unter meiner Leitung hat sich seither eine Arbeitsgruppe aus engagierten Personen im Rahmen von Workshops und Erfahrungsaustauschen mit Gestaltungs- und Bespielungsmöglichkeiten sowie Raumideen auseinandergesetzt und Konzepte für eine Nutzung des Gebäudes ausgearbeitet. Dabei wurden die junge Kulturschaffende stets in die Planungsarbeiten einbezogen. Diese Woche wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im ehemaligen Astra-Kino das Konzept vorgestellt. Die Idee, eine unabhängige, niederschwellige und gut vernetzte Struktur zu schaffen, um Gestaltungsspielraum für Kreatives und spontane Initiativen zu schaffen! Nachdem die Finanzierung gesichert ist und der Stadtrat das definitive Ausführungsprojekt genehmigt hat, werden die Arbeiten in Kürze ausgeschrieben. Aus heutiger Sicht werden die Bauarbeiten im Herbst 2018 abgeschlossen sein und das neue Zentrum für Junge Kultur wird voraussichtlich 2019 seine Tore öffnen.
Vergangene Woche haben wir im Rahmen einer Medienkonferenz den Jahresbericht 2016 der Sozialdienste Eisacktal vorgestellt. Der Bericht enthält sehr viele Zahlen, aber genauso eine gute Beschreibung der Arbeit der Sozialdienste in den unterschiedlichen Bereichen. Dabei wird ersichtlich, welche Themen waren wichtig waren, wo die größten Herausforderungen liegen und welche Tendenzen in der Sozialpolitik absehbar sind.
Die laufenden Ausgaben der Sozialdienste belaufen sich auf 21.125.511,37 Euro. Rechnet man die Erhöhungen, die rein technischer Natur sind weg (Übergang des Mietgeldes vom Wobi an die Bezirksgemeinschaften, neue Buchhaltungsordnung, …) dann kann man feststellen, dass der Haushalt sehr ausgeglichen ist. Ein Minus von 2,8% bei den Verwaltungsausgaben zeugt von einer Steigerung der Effizienz, das Soziale Mindesteinkommen ist nach mehrjährigen Steigerungen erstmals um 3% gesunken und stabilisiert sich demnach.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialdienste (258 insgesamt) gebührt für ihre Arbeit, die sie das ganze Jahr über mit viel Engagement ausüben, ein großer Dank!
Hier der gesamte Bericht als Download.
Mehrere Vertreter der Bezirksgemeinschaften haben sich unlängst mit dem Landesrat für Integration, Philipp Achammer, getroffen. Ziel des gemeinsamen Gedankenaustauschs war die Rolle der Bezirksgemeinschaften im Bereich Integration. Die Bezirksgemeinschaften sind als erste Ansprechpartner der Gemeinden bei übergemeindlichen Kooperationen bereits in diesem Bereich tätig und könnten künftig noch stärker als Schnittstelle zwischen Landesverwaltung und Gemeinden auftreten. Kernanliegen und Ziel der Aussprache war somit die Vernetzung zwischen den Bezirksgemeinschaften und der Landesverwaltung bzw. der Koordinierungsstelle für Integration des Landes dar.
Beim Treffen mit Landesrat Philipp Achammer.
Seit Jänner 2013 gibt es im Eisacktal das Projekt „Young action“. Projektträger sind das Jugendzentrum Kassianeum, der Jugenddienst der Dekanate Brixen und Rodeneck, und das Jugendzentrum Connection. Projektpartner und Mitglied der Steuerungsgruppe ist auch die Bezirksgemeinschaft Eisacktal.
In diesem Projekt betätigen sich Jugendliche im Alter zwischen 13 und 19 Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen mit karitativem, ethischem oder religiösem Hintergrund. Dafür erhalten sie eine symbolische Anerkennung in Form von Gutscheinen, die zurzeit in über 70 teilnehmenden Geschäften, Lokalen oder Serviceanbietern in den Gemeinden der Bezirksgemeinschaft und sogar im Gardaland eingelöst werden können.
Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, der Stiftung Sparkasse, der Sparkasse Bank, von mehreren Gemeinden der Bezirksgemeinschaft Eisacktal (Barbian, Brixen, Feldthurns, Klausen, Lajen, Vahrn, Villanders, Villnöss) und dem Verein Jugendhaus Kassianeum.
2016 haben sich erstmals über 200 Jugendliche (213) am Projekt beteiligt und 5.704 Stunden in verschiedensten Einrichtungen geleistet. Ab Dezember 2016 gibt es die Möglichkeit, sich im Jugendzentrum Kassianeum oder im Jugenddienst Unteres Eisacktal für das Jahr 2017 anzumelden.
Bereits zum vierten Mal findet heuer die Sensibilisierungskampagne „Respekt ist unser tägliches Brot“ statt. Neben den Aktionsträgern, den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaft Eisacktal und der Kommission für Chancengleichheit der Gemeinde Brixen, den Gemeinden Klausen und Vahrn, die die Kampagne finanziell unterstützen, beteiligen sich heuer weitere sechs Partner an den insgesamt drei Aktionswochen. Es ist gelungen, die Kampagne thematisch auszudehnen und das Südtiroler Kinderdorf, die OEW und einige Bibliotheken mit ins Boot zu holen!
Ziel der Initiative ist es, eine breite Bevölkerung zum Thema Respekt und Gewaltfreiheit in
den zwischenmenschlichen Beziehungen zu sensibilisieren.
Heuer spannt sich der Bogen vom Tag der Kinderrechte (20.11.2016) über den Tag gegen
Gewalt an Frauen (25.11.2016) bis hin zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2016 und stellt den Wert des Respekts für jede Gesellschaft in den Mittelpunkt. In den drei Aktionswochen verpacken die Bäckereien des Bezirks jeden Broteinkauf in
Papiersäcke, welche die Aufschrift „RESPEKT IST UNSER TÄGLICHES BROT“ tragen. Sie erinnern daran, dass Respekt Frauen, Kindern, Mitmenschen oder generell Schwächeren gegenüber jener wesentliche Werte ist, der Gewalt vorbeugt. Verstärkt wird die Botschaft mit Postkarten und Plakaten mit der Aufschrift „Gegen Gewalt“ die in den Bäckereien, Bibliotheken und Gemeinden die Aktion abrunden. In diesem Rahmen finden in den drei Wochen verschiedenste Aktionen der Partner statt.
Der Rat der Bezirksgemeinschaft Eisacktal hat in seiner Sitzung vom 9. November die neue Verordnung für die Vergabe von Beiträgen einstimmig genehmigt. Künftig gilt der Schwerpunkt der Förderung dem Ehrenamt im Sozialbereich. Aber auch gemeindeübergreifende Kulturinitiativen werden weiterhin unterstützt.
Das jährliche Budget der Bezirksgemeinschaft Eisacktal zur Vergabe von Beiträgen ist mit 10.000 Euro ein sehr bescheidenes. Damit wurden in den vergangenen Jahren Projekte verschiedenster Art unterstützt, das bisherige Reglement war diesbezüglich sehr weitläufig formuliert. Wir möchten die Beitragsschiene in dieser Größenordnung weiterführen und sie haben sie an die Zuständigkeitsbereiche der Bezirksgemeinschaft angepasst. Schon vor einigen Monaten haben Präsident Walter Baumgartner und ich als zuständiger Referent deshalb den Beschluss zur Überarbeitung der Verordnung gefasst. Durch die Überarbeitung wird künftig eine doppelte Förderung diverser Projekte, etwa parallel zu den Gemeinden, unterbunden.
Die beiden Sachbereich, die künftig hauptsächlich gefördert werden, sind die Freiwilligenarbeit im Sozialbereich sowie die Kultur.
Das Ehrenamt nimmt im Sozialbereich eine nicht zu unterschätzende Rolle ein, deswegen wollen wir es verstärkt unterstützen. Dabei wird die Bezirksgemeinschaft auch selbst aktiv werden. So haben wir bereits im Frühjahr allen in der Bezirksgemeinschaft arbeitenden Freiwilligen in Form eines Kulturgutscheins den Eintritt für das Konzert des Haydn-Orchesters zur Verfügung gestellt. Ähnliche Initiativen werden auch in Zukunft folgen.
Geändert wurden neben den Sachbereichen auch die Kriterien in der Beitragsverordnung. Gerade bei kulturellen Projekten werden wir künftig vor allem jene fördern, die übergemeindlich, innovativ und nachhaltig sind. Dadurch wollen wir eine Doppelgleisigkeit zu den Förderungen der Gemeinden vermeiden.
„Mobil durch den Sommer“ hieß es gestern bei der Pressekonferenz zum erweiterten Mobilitätsangebot in Brixen/Vahrn, das die Citybuskommission der Bezirksgemeinschaft gemeinsame mit den Gemeinden Brixen und Vahrn sowie dem Tourismusverein und dem Altstadtfestkomitee vorgestellt hat. Mit dabei neben den Vertretern der Citybus-Kommission auch Landesrat Florian Mussner, der betont hat, dass Brixen in Sachen ÖPNV gut arbeite.
Von 15. Juni bis Ende September gibt es heuer eine Verlängerung der Linie 2 bis in die Abendstunden an jedem Donnerstag, Freitag und Samstag! Ein erweitertes Angebot gibt es darüber hinaus für die Sommeremotionen und für das Altstadtfest. Hier der gesamte Fahrplan für diesen Sommer:
Im Beisein von Bischof Ivo Muser, den Landesräten Martha Stocker und Philipp Achammer sowie zahlreichen Freunden und langjährigen Wegbegleitern wurde gestern nachmittag feierlich das Haus der Solidarität „Luis Linter“ eröffnet und gesegnet.
„Erfolg hat drei Buchstaben: tun“ meinte Johann Wolfgang Goethe einmal. Ganz in diesem Sinne haben die Initiatoren des Projekts HdS nie lange gefragt, sondern immer einfach getan: nämlich Menschen in Notlagen auf begrenzte ein Zuhause geben, eine temporäre Heimat, und Halt, damit sie selbst wieder Mut schöpfen, Wege für ein eigenständiges und selbstbewusstes Leben zu führen. Ich möchte mich dem anschließen, was gestern nachmittag – aber nicht nur da – sehr viele getan haben: Danke sagen!
Im Zuge der Umbenennung der Handwerkerzone Köstlan in Handwerkerzone Milland, laden die ansässigen Betriebe am Samstag, den 21. Mai 2016 um 10.30 Uhr zum Tag der Offenen Tür – einer Produktschau mit Einblicke in die Tätigkeiten, Vorführungen, Musik, Kinderprogramm und Kulinarik!
Heute Abend findet um 18 Uhr eine Sitzung des Gemeinderats statt.
Hier die TAGESORDNUNG
Nach 14 Jahren Zugluftfest wird das beliebte Musik- und Kulturfestival heuer abgesagt. Das Haus der Solidarität (HdS) kündigt an, die für den 28. und 29. Mai geplante Veranstaltung nicht durchzuführen. Hauptgründe sind die unüberwindbaren bürokratischen Auflagen des von Ehrenamtlichen getragene Festes.
Viele Organisatoren von Festen kritisieren schon seit Jahren die ständig wachsenden bürokratischen Hürden für die Durchführung von Veranstaltungen. Das Zugluftfest in Brixen ist nun ebenfalls Opfer dieser Entwicklung geworden. Das HdS sagt das beliebte Fest einen Monat vor seiner Austragung ab.
Neben zahlreichen Sicherheitsauflagen stoßen vor allem gewisse arbeitsrechtliche Vorgaben auf Unverständnis bei den Organisatoren, nach denen eine unentgeltliche ehrenamtliche Mitarbeit von Freiwilligen beim Fest nicht möglich sei, so das HdS.
Die Situation weiter verschärft hat die kurzfristig notwendig gewordene Verschiebung des Veranstaltungsortes. In den letzten fünf Jahren fand das Zugluftfest im Lido von Brixen statt. Erst seit März wissen die Verantwortlichen, dass dies wegen des dortigen Umbaus nicht geht. Dies hätte eine kurzfristige Verlegung nach Milland zur Folge gehabt. Als Alternative war bereits der Platz vor dem Jakob-Steiner-Haus ausfindig gemacht worden.
Doch das HdS macht Schwierigkeiten auch bei sich selbst aus. „Nach fast 10-jähriger Herbergsuche, und einjährigem Umbau der neuen Struktur bei weiterlaufendem Betrieb ist uns die Luft ausgegangen“, meint Penn. „Wir müssen uns – leider etwas spät- eingestehen, dass uns die Kraft fehlt, ein Fest mit rund 2.500 Besuchern zu schultern, auf neuem Platz und ständig verschärften Regelungen.“
Die für Samstag, 28. Mai um 14 Uhr angesetzte Einweihungsfeier des neuen HdS findet trotzdem, wie geplant, statt. Das HdS erwartet Bischof Ivo Muser, die Landesräte Philipp Achammer und Martha Stocker, Bürgermeister Peter Brunner sowie zahlreiche Freunde und Unterstützer.
Einen ausführlichen Artikel schreibt Salto.bz gestern (23.04.2016) zum Thema Astra-Kino.
#update zur Struktur: In wenigen Wochen wird das Ausführungsprojekt fertig sein, das dann von der Baukommission genehmigt werden muss. Gleich anschließend können die Arbeiten ausgeschrieben werden. Soweit die gemeinsame Finanzierung zwischen Land und Gemeinde aufgebracht werden kann – laut Zusagen müsste dies passen – kann im Herbst mit den Bauarbeiten begonnen werden!
Gestern Abend fand im Forum Brixen vor rund 500 Zusehern die Präsentation der DVD „Bewegte Stadt. Brixen in alten Filmen“ statt. Dieses Projekt, nach einer Idee von Siegi Gostner und mir, wurde bereits 2011 gestartet und hat nun endlich seinen Abschluss gefunden! Der 66 Minuten lange Film ist zusammengestellt aus verschiedenen Szenen der Brixner Stadtgeschichte. Die Sammlung dieser Filme erfolgte in einem Interreg Projekt des Amtes für Film und Medien zwischen 2008 und 2011. Am 27.01.2012 haben wir einen ersten Filmabend mit diesen Filmen organisiert, gleich anschließend kam der Wunsch von verschiedener Seite, mit dem mehr als interessanten Material eine DVD zu produzieren. Das Amt für Film und Medien sowie der Filmclub sind die Herausgeber dieser Publikation, die es in der Stadtbibliothek Brixen kostenlos gegen eine Spende zu beziehen gibt.
Das dichte Netz an Sozialleistungen in Südtirol fängt auf, auch Härtefälle. Auch, wenn manche meinten, die öffentlichen Institutionen würden bedürftigen Menschen nicht ausreichend zur Seite stehen … und wenn plötzlich Solidaritätswellen geritten werden, die eigentlich bei wirklich bedürftigen Menschen angebracht wären, wo aber die Gesellschaft vielfach wegschaut! So geschehen diese Woche in Brixen – eine Posse der besonderen Art!
Es ist eine mehr als bedauerliche Situation, wenn Menschen aus unserer Mitte kein Obdach haben und auf der Straße stehen. So wurde der Fall eines nunmehr wohnungslosen Mannes in den vergangenen Tagen über die lokale Presse (Alto Adige) bekannt gemacht. Entgegen der von einem Lokalpolitiker verbreiteten Meinung jedoch kennen sowohl Gemeindeverwaltung als auch die delegierten Sozialdienste den entsprechenden Fall bestens. Entsprechend wurde auch in mehrfacher Hinsicht versucht, dem Mann über einen längeren Zeitraum zu helfen, bei der Wohnungssuche genauso wie über den Dienst der finanziellen Sozialhilfe. Dabei gab es von den Diensten neben den vielfältigsten Bemühungen auch unterschiedliche Angebote. Niemanden kann man jedoch zwingen, die Angebote anzunehmen, was auch der entsprechende Herr tat und deshalb zeitweise keine Bleibe mehr hatte. Inzwischen haben die Sozialdienste eine Lösung gefunden, eine kurzfristige allerdings.
Politisch inakzeptabel bzw. absolut deplatziert sind die vermeintlichen Vorwürfe, wonach es eine Ungleichbehandlung bei den sozialen Hilfeleistungen zugunsten von neuen Mitbürgern gebe. Weder existiert diese suggerierte Ungleichbehandlung, noch führen Meldungen wie diese (besser wäre zuerst denken) auch nur im Geringsten zur Problemlösung im konkreten Fall. Die Meldung hat sogar den gegenteiligen Effekt, indem unser gut funktionierendes Sozialsystem zu Unrecht an den Pranger gestellt wird. Bleibt zu hoffen, dass so mancher aus all dem Vorgefallenen etwas gelernt hat.