
Quelle: Dolomiten 21.02.2014
Quelle: Dolomiten 21.02.2014
Das Landesamt für audiovisuelle Medien hat im Rahmen des Interreg-IV-Projektes „Bewegtes Leben“ historisches Filmmaterial aus privaten Beständen gesammelt und digitalisiert. Die Erstaufführung des daraus entstandenen Films „Bewegtes Leben“ erfolgt
am Freitag, dem 1. Juni, um 20.00 Uhr
im Filmclub
in der Dr.-Streiter-Gasse 8, in Bozen.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos. Platzreservierungen sollten innerhalb Dienstag, dem 29. Mai, im Filmclub unter der Telefonnummer 0471 059090 vorgenommen werden.
Der von Siegfried Steinlechner realisierte Film zeigt das
Alltagsleben zwischen Familie, Brauchtum, Kultur, Alltag, Arbeit, Zeitgeschichte und Politik. Zur Musik von Yoshi Hampl wird eine filmische Zeitreise durch Tirol und Südtirol im 20. Jahrhundert vermittelt. Amateurfilmer aus Südtirol und aus dem österreichischen Bundesland Tirol haben dafür Aufnahmen zur Verfügung gestellt, die bis in die 1930er Jahre zurückreichen.
zur Homepage des Projekts: www.bewegtes-leben.eu
In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitschrift FF ist ein sehr guter Artikel von Redakteur Markus Larcher erschienen, in dem über das Intereg IV – Projekt „bewegtes Leben“, dessen Projektkoordinator ich bin, berichtet wird.
Ich hoffe sehr, dass dieses Projekt einen Beitrag dazu leistet, die Sensibilität für das Kulturgut „audiovisuelle Medien“ zu erhöhen. Gerade wenn ich daran denke, wie sehr die politische Sozialisation unsere Jugend heute von den neuen Medien geprägt ist, muss es unser Anliegen sein, die in audiovisuelle Medien gebannten Zeugnisse der jüngeren Geschichte dauerhaft zu sichern!
Quelle: FF
Heute Abend ein Bericht über das Interreg IV – Projekt „bewegtes Leben“ auf Südtirol heute im ORF.
Heute habe ich meine Visitenkarten für den Wahlkampf erhalten. Damit nimmt mein persönlicher Wahlkampf nun an Fahrt zu. Es ist gerade eben sehr interessant zu sehen, wie motiviert alle Kandidaten (aller Listen) zur Zeit in diesen Wahlkampf ziehen, viele davon in der festen Hoffnung, gewählt zu werden. Bei sehr vielen spürt man den ernsthaften Willen, an der Gestaltung unserer Stadt in den nächsten fünf Jahren mizuarbeiten. Ich erlaube mir eine vage Grundthese: Alle „Neuen“ gehen mit einer gewissen Naivität (in Hinblick auf dieMethodik der Gemeinderatsarbeit) in diese Wahl, gepaart aber von ehrlichem Idealismus, während die „Alten“, wissend um die Realität der politischen Arbeit, etwas abgebrühter und pragmatischer erscheinen. Anyway, ein guter Mix aus neuen und alten Kräften wird dem künftigen Gemeinderat gut tun!
Es ist nun seit geraumer Zeit beschlossene Sache. Viele ahnten es, manche wissen es bereits seit einigen Wochen. Ich habe mich daür entschieden, für den Brixner Gemeinderat zu kandidieren, motiviert durch den Ansporn einiger guter Freunde, motiviert auch durch die Aussagen vor allem von Arbeitnehmervorsitzenden Christoph Gufler. Letztlich fiel mir die Entscheidung hierfür leicht, denn:
Die wichtigen Entscheidungen in unsere Gemeinde fallen in den Fraktionen der einzelnen Parteien, ferner dann im Gemeinderat. Wenn man effektiv was verändern bzw. bewegen will, kommt man nicht umhin, in diese Gremien gewählt zu werden. Ich würde gerne dabei sein.
Und hier eine Anreihung einiger politischer Anliegen, die mir sehr wichtig sind:
– Unsere Heimatstadt Brixen steht vor wichtigen Herausforderungen, vorab des demografischen Wandels durch den Zuzug neuer Mitbürger und die Alterung unserer Gesellschaft. Wir müssen diese Herausforderungen annehmen: sofort und lösungsorientiert! Rufe nach Einwanderungsstopp mögen populär sein, ändern aber in der Praxis rein gar nichts!
– Eine soziale Kälte hat sich in unsere Gesellschaft eingeschlichen. Solidarität und gegenseitiger Respekt tut mehr denn je Not! Die Politik kann einiges dazu beitragen, diesen Tendenzen entgegenzuwirken.
– Die Eigenverantwortung der Bürger soll wieder mehr in den Vordergrund gestellt werden. Nicht für alles kann die öffentliche Hand gerade stehen, soll sie auch nicht. Die Politik kann die Bürger zu mehr Eigenverantwortung animieren und soll sie in Entschiedungsprozess noch stärker einbinden!
– Die Jugend unserer Stadt ist nach wie vor weitgehend von den politischen Entscheidungen ausgeschlossen. Wir haben mit Magdalena Amhof eine sehr rührige Stadträtin, die Partizipation stark in den Vordergrund gerückt hat. Diese erfolgreiche Politik gilt es fortzusetzen und auszubauen!
– Unsere Kulturlandschaft ist ein unsagbarer Reichtum, für Freizeit und Erholung gleichermaßen wie für unsere tatkräftige Wirtschaft. Deshalb gilt es diesen Schatz so weit als irgend möglich zu erhalten.
immer wieder werd ich von Bekannten gefragt was ich denn beruflich so mache …
nun denn, wie erklärt man was ein „Experte im digitalen Sammlungsmanagement“ ist, was es mit Bestandserhebung, Archivierung und digitaler Langzeit-Sicherung audiovisueller Medien auf sich hat und dass ich gerade an einem sehr interessantem Interreg-Projekt zu all diesen Themen arbeite, angesiedelt bei der Abteilung Kultur der Aut. Prov. Bozen.
Seit heute kann ich auf DIESEN artikel in der nstz verweisen.