Das Astra startet. Am 12. September wird der neue „Stern“ am Brixner Kulturhimmel erstmals nach langer Zeit wieder ordentlich leuchten. „Astra Einstimmen“ ist das Thema des Eröffnungswochenendes: Klingende Jodler, zeitgenössischer Jazzgesang, Sprechchöre, verstärkte- und un-verstärke-, oft und selten gehörte Stimmen begleiten durch den Tag. Alle Arbeiten setzten junge Künstler*innen in den Fokus und bewegen sich abseits herkömmlicher Genre-Grenzen.
Eintritt frei.
Für die Vorführungen im großen Saal ist eine Anmeldung erforderlich.
Anmeldung vor Ort oder ab 8. September unter: astrabx.com
Archiv der Kategorie: Kultur
Ausstellung zur Geschichte des heutigen Astra
Das Kulturzentrum #Astra sucht Zeitzeugnisse des Hauses in der Romstraße 11 von seiner Entstehung als la Casa del Balilla [später GIL (Gioventù Italiana del Littorio)] im Jahre 1934, über die vielfältige Nutzung in den 60er Jahren als Ex-GIL Gebäude bis hin zur jüngeren Geschichte und Wiedernutzung. Anlässlich der Eröffnung am 18. April 2020 findet eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses statt, zu dieser wir alle Brixnerinnen und Brixner zur
aktiven Teilnahme einladen und bitten, ihre Privatarchive zu öffnen!
Gesucht werden Fotos, Erinnerungsstücke oder auch persönliche Geschichten im Zusammenhang mit dem Gebäude, vor allem aus den Anfangsjahren bis in die 90er.
Wer gerne Teil dieser Ausstellung sein möchte, kann sich bis 26. Februar 2020
telefonisch unter der Nummer +39 0472 275 577 oder per Mail astra@asmb.it
melden.
Ein kleines Europa in Europa
Gestern Abend im Astra – Zentrum für junge Kultur: Ein beherzter Vortrag von „Herr & Speer“ (https://www.herrandspeer.com/) über Europa, über Vielfalt, Gerechtigkeit und warum die EU bislang das mit Abstand beste ist, was dieser Kontinent in seiner Geschichte erlebt hat. Ihr leidenschaftliches Plädoyer für die EU hat wachgerüttelt, fast „nebenbei“ haben sie auch über ihre Initiative #freeinterrail und die von der EU adaptierte Version #discoverEU gesprochen. Im Anschluss eine lebhafte Diskussion mit den beiden Berlinern sowie mir Landeshauptmann Arno Kompatscher (der wieder treffsicher argumentiert hat) und Jasmin Ladurner über Grenzen, Mobilität, Europa … und Südtirol, dem kleinen Europa in Europa.
Danke an PETER NATTER, Initiator und Moderator des Abends. Genau solche Initiativen braucht es im Astra noch mehr.
Fazit des Abends: TUN!
Förderung des Ehrenamts!
Der Rat der Bezirksgemeinschaft Eisacktal hat in seiner Sitzung vom 9. November die neue Verordnung für die Vergabe von Beiträgen einstimmig genehmigt. Künftig gilt der Schwerpunkt der Förderung dem Ehrenamt im Sozialbereich. Aber auch gemeindeübergreifende Kulturinitiativen werden weiterhin unterstützt.
Das jährliche Budget der Bezirksgemeinschaft Eisacktal zur Vergabe von Beiträgen ist mit 10.000 Euro ein sehr bescheidenes. Damit wurden in den vergangenen Jahren Projekte verschiedenster Art unterstützt, das bisherige Reglement war diesbezüglich sehr weitläufig formuliert. Wir möchten die Beitragsschiene in dieser Größenordnung weiterführen und sie haben sie an die Zuständigkeitsbereiche der Bezirksgemeinschaft angepasst. Schon vor einigen Monaten haben Präsident Walter Baumgartner und ich als zuständiger Referent deshalb den Beschluss zur Überarbeitung der Verordnung gefasst. Durch die Überarbeitung wird künftig eine doppelte Förderung diverser Projekte, etwa parallel zu den Gemeinden, unterbunden.
Die beiden Sachbereich, die künftig hauptsächlich gefördert werden, sind die Freiwilligenarbeit im Sozialbereich sowie die Kultur.
Das Ehrenamt nimmt im Sozialbereich eine nicht zu unterschätzende Rolle ein, deswegen wollen wir es verstärkt unterstützen. Dabei wird die Bezirksgemeinschaft auch selbst aktiv werden. So haben wir bereits im Frühjahr allen in der Bezirksgemeinschaft arbeitenden Freiwilligen in Form eines Kulturgutscheins den Eintritt für das Konzert des Haydn-Orchesters zur Verfügung gestellt. Ähnliche Initiativen werden auch in Zukunft folgen.
Geändert wurden neben den Sachbereichen auch die Kriterien in der Beitragsverordnung. Gerade bei kulturellen Projekten werden wir künftig vor allem jene fördern, die übergemeindlich, innovativ und nachhaltig sind. Dadurch wollen wir eine Doppelgleisigkeit zu den Förderungen der Gemeinden vermeiden.
Bewegte Stadt. Brixen in alten Filmen
Gestern Abend fand im Forum Brixen vor rund 500 Zusehern die Präsentation der DVD „Bewegte Stadt. Brixen in alten Filmen“ statt. Dieses Projekt, nach einer Idee von Siegi Gostner und mir, wurde bereits 2011 gestartet und hat nun endlich seinen Abschluss gefunden! Der 66 Minuten lange Film ist zusammengestellt aus verschiedenen Szenen der Brixner Stadtgeschichte. Die Sammlung dieser Filme erfolgte in einem Interreg Projekt des Amtes für Film und Medien zwischen 2008 und 2011. Am 27.01.2012 haben wir einen ersten Filmabend mit diesen Filmen organisiert, gleich anschließend kam der Wunsch von verschiedener Seite, mit dem mehr als interessanten Material eine DVD zu produzieren. Das Amt für Film und Medien sowie der Filmclub sind die Herausgeber dieser Publikation, die es in der Stadtbibliothek Brixen kostenlos gegen eine Spende zu beziehen gibt.
Künftige Nutzer in Planung eingebunden

Einreich-Planung genehmigt #Astra
Neue positive Nachricht vom Zentrum für junge Kultur im ehemaligen Astra-Kino. Die Baukommission der Gemeinde Brixen hat das Einreicheprojekt genehmigt. Damit startet jetzt die Phase der Ausführungsplanung. Auch wenn das Gebäude in der Romstraße nicht unter Denkmalschutz steht, erfolgte diese Planung in enger Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt. Auch die künftigen Nutzerinnen und Nutzer werden spartenübergreifend demnächst in die Planung eingebunden.
Im Mehrjahreshaushalt der Gemeinde sind indes für die Finanzierung des Projekts 2,19 Millionen Euro veranschlagt (850.000 Euro für 2016, 400.000 Euro für 2017 und 940.000 Euro für 2018).

Quelle: Modus-Architekten & Arthur Pichler
ex-Astra / Entscheidender Schritt!
Der Stadtrat hat heute Vormittag das Vorprojekt für die Sanierung des ehemaligen Astra-Kinos diskutiert und mittels Protokoll für die weitere Arbeit gutgeheißen. Damit erreicht das engagierte Projekt für die Realisierung eines „Zentrums für junge Kultur“ einen entscheidenden Meilenstein! Selbstverständlich bleiben noch zahlreiche offene Punkte zu diskutieren und wird die Suche nach der Finanzierung noch mühsam und schwer, aber die Grundrichtung stimmt und das famose Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar. Das ehemalige Kino bietet gute NEUE PERSPEKTIVEN für die junge Kultur in Brixen!
#Astra #neudenken #Jugendkultur
Astra.Lab
Am Donnerstag 30. April bespielen der Filmclub und die Jugendzentren, gemeinsam mit dem Rotierenden Theater das ex-Astra-Kino … mit vielseitigem Programm:
16.00 Film für Groß und Klein: „Krieg der Knöpfe“
18.00 Filmprojekt „Before I die, I’d like to…“ / „when astra dies“
18.30 Kurzfilm „Sie liebt dich doch“, Videowerkstatt Zoom
19.00 Vorstellung des Projekts „Kulturzentrum Astra“
20.00 Live Band
21.00 Muss man gesehen haben: „Easy Rider“
22.30 Music & Film mit DJ Bob Motta (RBM)
Food & drinks sind vor Ort, der Eintritt ist frei!
„Brixen 2020“- Junge Ideen für Brixen
Loser Zusammenschluss von Brixner Jugendlichen sammelt Ideen für die Stadtentwicklung
25 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem ganzen Stadtgebiet, zahlreiche Ideen und Anregungen, ein Ziel: Brixen weiterentwickeln.
Rund drei Stunden sind zwei Dutzend junge Brixner unter dem Motto „Brixen 2020“ zusammengesessen und haben darüber diskutiert, wo Brixen aktuell Potentiale hat, was besser gemacht werden muss und welche Maßnahmen für eine gute Stadtentwicklung zu setzen sind.
Es war eine bunte Mischung aus Heimkehrern, Studierenden, Familienvätern, Vereinsmenschen, Freiberuflern und Angestellten aus den verschiedenen Berufs- und Interessenfeldern. Eine lose Gruppe aus allen Stadtteilen und Fraktionen, die sich zum Ziel gesetzt hat, junge Ideen für Brixen zu sammeln und sich als Gruppe zu formieren. Initiiert wurde der Gedanken- und Meinungsaustausch von Arno Parmeggiani und mir.
Ziel der Initiative ‚Brixen 2020‘: erforschen, wie junge Leute die Stadt wahrnehmen, wie sie Brixen weiterentwickeln möchten und welche Rahmenbedingungen die Stadt braucht, um als attraktiver Lebens- und Arbeitsort zu gelten.
Grundsätzliche Erkenntnis:
Brixen neigt zum Stillstand, wirkt wie eine alternde Stadt! Deshalb müssen wir die Rahmenbedingungen für kreative und neue Impulse bieten. Die Gemeinde muss wieder mehr Entwicklung, Initiativen und Ideen zulassen. Denn es gibt aktuell eher ungünstige Voraussetzungen dafür, um jungen Menschen die Rückkehr in ihre Stadt schmackhaft zu machen.
Einige Ergebnisse:
Wirtschaft: Förderung einer allgemeinen Start-Up-Kultur um Fachkräfte zurückzuholen und hier zu behalten; die Erleichterung von Bürokratie für Initiativen des Handels und der Gastronomie.
Kultur: Neben der F.rderung der Hochkultur auch die Rahmenbedingungen für Subkulturen/Jugendkulturen zu verbessern. Struktureller Ausdruck dafür w.re beispielsweise die Sanierung des ehemaligen Astra-Kinos als Ort für junge innovative Kultur.
Umwelt und Mobilität: Fertigstellung der Westumfahrung, anschließend eine allgemeine Verkehrsberuhigung (besonders in der Altstadt) bei gleichzeitiger Garantie von stadtnahen und kostenlosen Parkmöglichkeiten. Der desolate und peinliche Zugbahnhof muss endlich umgestaltet werden und dementsprechende Versprechen sind einzuhalten. Die Realisierung der vollständigen Autobahnausfahrt in Albeins/Ziggler ist ebenfalls wichtig.
Freizeit und Sport: Aufwertung der Freizeit-Infrastrukturen am Ploseberg, Fischzucht-Areal aufwerten, stehende Welle am Eisack, ein generelles Freizeit-Ticket für alle Brixner, das alle Freizeitmöglichkeiten vernetzt.
Viele weitere Themen wie junges Wohnen, die Integration neuer Mitbürger und anderes wurden noch besprochen und wird noch vertieft.
Wir freuen uns über weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen
→ brixen2020@gmail.com
ASTRA – Zentrum für junge Kultur
In der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde erstmals unser Konzept für ein zentrum für junge Kultur im Astra vorgestellt. Teile des Konzepts umfassen die inhaltliche Ausrichtung, Überlegungen zur Architektur und deren Adaptierung (zuerst muss das Haus saniert werden) sowie die Führung durch einen Trägerverein. Die Tageszeitung Dolomiten berichtet heute über die Vorstellung und die Idee.
ZUGLUFT 2013
Und wieder ein Wochenende ganz im Zeichen des Zugluftfestes. Ein genialer Dominik Plangger heut‘ nachmittag am gut besuchten Fest.