Gefahr Hochwasser

Am heutigen Pegelstand des Eisacks und der Rienz sieht man wie immens wichtig die Projekte zum Hochwasserschutz sind. Einiges wurde bereits in den vergangenen Jahren schrittweise realisiert (z.B. die Erhöhung der Ufernauern, Neugestaltung der Ufer wie z.B. bei der Wasserschöpfe), zahlreiche weitere Maßnahmen fehlen aber noch und werden in den kommenden Jahren in Angriff genommen (Adaptierung der Adlerbrücke, Festlegung der Retentionsflächen, Ausdehnung des Bachbetts in einigen Bereichen der Altstadt). Das Ziel: Ein hundertjähriges Hochwasser soll die Stadt passieren und keinen Schaden hinterlassen.
Weitere Infos zu den Hochwasserschutzprojekten hier:
https://bit.ly/34Nrhio

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Raumentwicklung #mitdenken

Südtirol: Landschaft – Raum – Entwicklung
Denken Sie mit = Gestalten Sie mit

„Das Ressort für Raumentwicklung, Umwelt und Energie beabsichtigt die Rechtsgrundlagen in der Raumentwicklung und Landschaftsplanung zu überarbeiten. Unser Anliegen dabei ist es, eine einheitliche gesetzliche Grundlage zu schaffen, welche den künftigen Herausforderungen der Raum- und Landschaftsentwicklung Rechnung trägt. Wir sollten diese Herausforderung gemeinsam angehen, da der Lebensraum von Morgen uns alle betrifft. Zum Auftakt dieses für unser Land wichtigen Vorhabens lade ich Sie zu den offenen Diskussionsrunden in den Bezirken (siehe unten angeführte Termine) ein. Das Programm finden Sie in Anlage. Ich hoffe, dass Sie die Gelegenheit nutzen, Ihre Anregungen und Wünsche einzubringen und freue mich auf konstruktive Diskussionsbeiträge!“
Landesrat Dr. Richard Theiner

Brixen: Montag, 22. September 2014, von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Cusanus-Akademie, Seminarplatz 2

Hofburggarten / Ausführungsplanung

In Sachen Hofburggarten stehen die nächsten Schritte an. Durch finanzielle Zusagen der Autonomen Provinz und der Stiftung Südtiroler Sparkasse können mit der nun erfolgenden Ausführungsplanung die ersten Weichen zur Umsetzung des Gewinnerprojekts gesetzt werden. Es gilt nun, einen Bogen zu spannen zwischen Funktionalität und Respekt vor dem historischen Ensemble.

Hochspannungsleitung

Mit dem Beschluss der Landesregierung von vergangenem Montag ist die Verlegung der Hochspannungsleitung in Milland, Elvas und Albeins nun endgültig auf den Weg gebracht! Die Landesregierung hat sich nun verpflichtet, 10 Millionen Euro aus den Umweltgeldern über einen Zeitraum von fünf Jahren bereit zu stellen.

Hochwasserschutz

Die aktuelle Hochwassersituation in zahlreichen Städten in Deutschland, Österreich und anderen Ländern sollte uns mit Blick auf unsere Situation zu denken geben. Vorbildhaft hat die Landesabteilung für Wasserschutzbauten in den letzten Jahren im Rahmen des Projekts „Flussraum Mittleres Eisacktal“ die Situation im Brixner Raum sehr detailliert studiert und anschließend einen sehr umfangreichen Maßnahmenkatalog erstellt, welches von den Gemeinderäten von Brixen, Vahrn und Feldthurns einstimmig genehmigt wurde. Bedenkt man das Gefahrenpotential alleine in der Brixner Altstadt, so sollte einer raschen Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen sehr hohe Priorität beigemessen werden.

Aktuell in Passau. Foto: Melissa Goossens

Lido und Tennis

Zur Zeit steht die Verlegung der Tennisplätze im Norden der Stadt auf der Tagesordnung der politischen Debatte. Eine von vielen Varianten einer Projektstudie sieht vor, die Tennisplätze im Bereich der Ostseite des heutigen Lido-Sees unterzubringen. Dabei würde ein Teil des Sees aufgeschüttet. Rund um diese Studie hat es letzthin rege Diskussionen gegeben, da mancher davon ausgegangen ist, dass die Gemeindeverwaltung hier klammheimlich Fakten schaffen wollte. Dem ist aber nicht so. Die Studie mit seinen zahlreichen Varianten wurde vor einigen Monaten im Gemeinderat besprochen, auch die Betreuer des Projekts „Flussraum Mittleres Eisacktal“ wurden zu Rate gezogen, gleichsam werden Überlegungen zur Gestaltung des ganzen Bereichs Sport/Fischzucht/Parkplatz angestellt, denn neben der Unterbringung der Tennisplätze gilt es auch mittelfristig die in die Jahre gekommenen Sportstätten zu sanieren. Die Aufwertung des Lido-Areals steht außerdem sehr weit oben auf der To-do-Agenda der Stadtverwaltung. Eine Gruppe von Personen rund um den Verein „STADT – GARTEN BRIXEN / GIARDINO – CITTÀ BRESSANONE“ sammelt derweil Unterschriften für die Aufwertung des Lido-Areals und als Prävention einer möglichen Verkleinerung des Sees. Hier der Originaltext zur Unterschriftensammlung:

Die Auenlandschaft am Eisack ist mit dem Lido ein viel besuchter Erholungsraum in unmittelbarer Stadtnähe. Darüber hinaus ist der Lido in der Erinnerung vieler Brixnerinnen und Brixner als ein Stück Heimat verwurzelt. Als engagierte Brixner Bürger bemühen wir uns, den Lido in seinem Umfang zu erhalten, weiter zu entwickeln und aufzuwerten. Dieses Allgemeingut für viele darf nicht leichtfertig momentanen kurzsichtigen politischen Entscheidungen geopfert werden und speziellen Einzelinteressen – wie es Tennisplätze für wenige sind – zugeführt werden. Dadurch würde zudem ein wertvoller Naturraum für flussnahe Lebewesen zerstört.

Mit Ihrer Unterschrift setzen Sie sich für den Erhalt des Lido in seinem jetzigen Umfang ein und äußern ihren Wunsch nach seiner Aufwertung. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag auch für eine künftige hohe Lebensqualität in unserer Stadt.

Veränderte Bauordnung

Im Zuge der Gemeinderatssitzung vom Montag wurde die Gemeindebauordnung erneuert. Kernpunkt der Neuerungen waren die Abschaffung der Förderungen von Klimahaus A und Klimahaus B. Andreas Pichler und ich haben einen Tagesordnungsantrag eingebracht, um zumindest noch die Klimahaus nature Neubauten künftig zu fördern. Der Zusatz „nature“ steht im Unterschied zu den „normalen“ Klimahäusern für ökologisches Bauen und lokale Materialien. Leider wurde unser Antrag knapp abgelehnt. Weil es innerhalb der SVP nahezu gleich viel Befürworter wie Gegner des Antrags gab, haben wir beschlossen, für die Abstimmung im Gemeinderat die Fraktionsdisziplin aufzuheben. So konnte jeder nach eigenem Gutdünken bei diesem Punkt abstimmen. Auch ein Abänderungsantrag der Freiheitlichen zur Förderung der Klimahäuser A (20% der Infrastrukturkosten) wurde abgelehnt. Hier der Artikel in der Neuen Südtiroler Tageszeitung:

Quelle: Neue Südtiroler Tageszeitung, 24.20.2012

Solarstadt

Nachdem es doch besonders ruhig war in Sachen „Solarstadt“ … nun die erste erfreuliche Meldung bzw. das erste startende Projekt in dieser Hinsicht, die Inbetriebnahme dreier Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden. Hier der Link zur Mitteilung der Gemeinde: PHOTOVOLTAIKANLAGEN

Hofburggarten.Tag der offenen Tür

Am Samstag, 28. Mai wird es im Hofburggarten einen Tag der offenen Tür geben (10 bis 16 Uhr). Die Gemeindeverwaltung hat dazu ein recht reichhaltiges Programm entwickelt, das unter anderem vorsieht, in einem öffentlichen Diskurs die Meinung der Bürger zum künftigen Konzept des Gartens einzufangen. Durch eine rege Beteiligung hierbei werden die Bürger maßgeblich mitentscheiden können, wie die Ausschreibung zur Gartengestaltung erfolgen wird.

Hofburggarten – FLYER zum Tag der offenen Tür

Euregio und ein Beschlussantrag

Heute habe ich auf der Homepage der Südtiroler Freiheit einen Artikel von Hartmuth Staffler kommentiert. Er kreidet er SVP an, seinen Beschlussantrag zur Euregio nicht angenommen zu haben. Hier der Artikel und mein Kommentar:

HOMEPAGE SF

Fischzucht #1

Vor wenigen Tagen fand sich in der Ausgabe der Tageszeitung ein Artikel über die Brixner Fischzucht. Gemeinderat Walter Blaas bemängelt, dass noch immer keine Neuerungen statt gefunden haben. Bezüglich dem Gebäude stimmt dies auch, das nötige Geld zur Rennovierung desselben ist nicht vorhanden, und ein neuer Pächter bisweilen nicht in Sicht. Eine unzulängliche Aussage traf Blaas allerdings hinsichtlich der Wasserqualität des Gewässers! Seiner Aussage „Die Wasserfläche ist eine einzige Kloake voller Unrat“ muss entschieden widersprochen werden! Verständlich, dass Blaas als ökologischer Laie (wie ich es selbst auch bin) die im Wasser vorhandenen Algen augenscheinlich als „Kloake“ deutet … aber dieses Urteil gilt es zurecht zu rücken. Hier eine Textpassage des Ökologen Andreas Declara, der seit Jahren die ökologische Entwicklung des Gewässers verfolgt:

Was für den einen oder den anderen vielleicht als störend, ekelerregend oder unästhetisch wirkt, kann für den sich entwickelnden Lebensraum von höchster Wichtigkeit sein und ein Teil einer gewöhnlichen Abfolge darstellen.
Was für den einen oder den anderen alles als Alge wirkt ist auch nicht gleich eine Alge, sondern zum Beispiel das Tausendblatt (Myriophyllum sp.), gehört zu den höheren Pflanzen und beherbergt in dessen Schutz so manche Kinderstube vieler Teichbewohner!
Jeder neu sich entwickelnder Lebensraum braucht Zeit, um in Zukunft einen Klimax- Zustand zu erreichen. Jenen Zustand, den wir gewohnt sind zu betrachten, der aber auch zuvor in einer langen Entwicklungszeit so entstanden ist!
Der Fischzuchtteich wurde vor wenigen Jahren, durch menschlichen Eingriff saniert, nun muss ihm aber auch die Zeit der natürlichen Entwicklung zugesprochen werden. Die jährlichen Kontrollproben lassen eine sehr gute Gütebestimmung zu!


Solarstadt

Auf der Homepage der Gemeinde wird heute der Start für die Installation von Photovoltaikanlagen angekündigt. (LINK)

Eine gute Sache, im Prinzip, wenngleich es etwas sonderbar anmutet, wie unendlich lange diese Realisierung gedauert hat, nachdem die Initiative bereits 2008! großspurig angekündigt wurde. Indessen habe ich gehört, dass es angeblich keine Beiträge mehr geben soll für alle Anlagen, die nach Ende März ans Netz gehen …

Das "Solartor" als Wegweiser ...

Hochspannung #2

Aus dem gestrigen Online-Chat mit LH Durnwalder:

Eine Millanderin:
Die Hochspannungsleitung in den Millander Wohngebieten sollten ja verlegt werden, wir Millander würden uns sehr freuen, wenn unser Wohngebiet endlich von den schädlichen Stromleitungen befreit werden, kann man eine ungefähre Prognose haben wann die Verlegung erfolgt sein wird?

Luis Durnwalder:
Sie können sicher sein, dass wir ihre diesbezüglichen Proteste unterstützen, zurzeit laufen verschedene Verhandlungen mit Körperschaften auf Staatsebene . Allerdings werden auch die Gemeinden bereit sein müssen einen gewissen Anteil der ihnen zugesprochenenen Gelder für Umweltmaßnahmen für diesen Zweck zur Verfügung stellen. Ich hoffe, dass eine endgültige Entscheidung innerhalb eiens Jahres getroffen werden kann.

QUELLE: Südtiroler Bürgernetz

Hochspannung!

Die Hochspannungsleitungen in Milland sind heute Thema in der Landesregierung. Laut Aussagen in den Dolomiten von heute sagt der LH: „Die Umweltgelder sollen hier verwendet werden, und nicht umliegende Gemeinden vom Geld profitieren“. Eine positive Nachricht in dieser Sache! Die Verlegung scheint nun endlich in greifbare Nähe zu kommen, nachdem auch die Gemeinde letzthin in den Verhandlungen ein großes Stück weiter gekommen ist.

Landesrat Widmann zur Plose

Landesrat Thomas Widmann nimmt in der heutigen Ausgabe des Alto Adige zur Vision einer Seilbahnverbindung von Brixen auf die Plose Stellung. Er favorisiert dabei einen Standort, der sich nahe dem Zugbahnhof befindet, dem Trend der autofreien Mobilität entsprechend. Zu den Umsetzungszeiten sagt Widmann, dass nach Abschluss der Analysen der diesbezüglich eingesetzten Arbeitsgruppe die Gemeinde sehr bald über den Standort entscheiden müsse.

Quelle: Alto Adige, 04.02.2011

Dorf im Dorf & HdS

Die Südtiroler Landesregierung hat in ihrer gestrigen Sitzung das Bauprojekt der Comboni-Missionare „Dorf im Dorf“ in Milland genehmigt, nachdem die Landesraumordnungskommission einen Teil des Projektes abgelehnt hat. Ob die Bedenken der LRK nun in Form von Auflagen an die Bauherren umgesetzt wurden, weiß ich nicht, würde aber durchaus Sinn machen. Zusammenhängend mit dem Bauprojekt stellt sich somit und unmittelbar auch wieder die Frage nach der Zukunft des Hauses der Solidarität. Die beiden Stadträtinnen Magdalena Amhof und Elda Letrari indes arbeiten nach wie vor fieberhaft an einer Lösung.

Ursprungsprojekt "Dorf im Dorf". Von den Grünen nie was gehört

Hofburggarten – Vorstellung der bisherigen Arbeit

Rund 200 Personen verfolgten gestern Abend in der Cusanus Akademie gespannt die Vorstellung der bisherigen Überlegungen zur Neugestaltung des Brixner Hofgartens! Mit dabei im Reigen der Verantwortlichen und Projektanten: Bürgermeister Albert Pürgstaller, der Planer Otto Steiner (http://www.steinersarnen.ch) sowie die Landschaftsplanerin Eva Maria Schgaguler.

Otto Steiner präsentierte das Grobkonzept für das Thema „Wasserwelten“ (das Konzept „Apfel“ wurde gekillt) als künftiges Publikumsmagnet in der Altstadt („Die strategische Aufgabe war eine imposante Schönwetterattraktion“), Eva Schgaguler ihre Diplomarbeit, welche sich mit dem fürstbischöflichen Hofgarten auseinandersetzt und einen interessanten und historisch gut fundierten Gestaltungsvorschlag aus Sicht eines Landschaftsgestalters aufzeigt.

Die anschließende emotionsbeladene Diskussion war gleichermaßen spannend und interessant, verfiel aber leider zu sehr in ein schwarz-weißes Blockdenken, das der künftigen Debatte, die ab sofort eröffnet ist, nicht sehr zuträglich sein dürfte.

Bildquelle: Leo Angerer

Hofburggarten – Diskussion

Die ausgearbeiteten Konzepte für die künftige Nutzung des Brixner Hofburggartens werden kommenden Donnerstag mit der Öffentlichkeit diskutiert, „um Grundsatzentscheidungen treffen zu können“, wie die Gemeinde in einer Aussendung schreibt.
Treffpunkt: 4. November – 20 Uhr
Ort: Cusanus-Akademie

Quelle: propomarium.wordpress.com

Hofburggarten – Initiativgruppe

Im Zusammenhang mit der Öffnung des Hofburggartens wird von Markus Lobis eine neue Bürgerinitiative gegründet, die eine „Eventisierung“ des Areals vermeiden will: Hier der Internetlink: http://propomarium.wordpress.com/

Treffen zur Gründung der Initiative: Freitag, 29. Oktober, 20.00 Uhr, Domcafé

Toller Vorschlag! (update&comments)

In der heutige Ausgabe des Alto Adige ein toller Vorschlag von Gemeinderatskollegen Bessone von der Lega Nord. Unter dem Titel „Tralicci, basta chiacchiere“ fordert Bessone ein rasches Handeln in der Thematik und vor allem „basta chiacchiere“ … nahezu im selben Atemzug dann der Wunsch, dass sich alle politischen Kräfte und das Komitee Salus zu einem Gespräch treffen sollten. Leider eine Diskrepanz in dieser politischen Logik: Stop mit dem Geschwätz und endlich Handeln einerseits, lasst uns alle zu einem Gespräch treffen andererseits!

Während hier viel politischer Rauch in die Luft geblasen wird, ist die Gemeindeverwaltung um Bürgermeister Pürgstaller und Stadträtin Letrari indes wöchentlich damit beschäftigt, die Verhandlungen zur Finanzierung der Verlegung der Hochspannungsleitungen nun auf die Zielgerade zu führen … Ein Ergebnis steht bald ins Haus!

 

Quelle: Alto Adige 09.10.2010

 

Aus dem Gemeinderat: Schalderer Bach

Gestern im Gemeinderat wurde ein Beschlussantrag der Freiheitlichen zum Schalderer Bach und dessen Unterschutzstellung vor neuen Wasserkonzessionen einstimmig genehmigt! Ein Erfolg für den Schutz dieses einmaligen Naturdenkmals, ein Erfolg auch für die Zusammenarbeit zwischen Mehrheit und Opposition im Gemeinderat. Die SVP hatte den Freiheitlichen vorab angeboten, dem Beschluss zuzustimmen,  sofern der Beschluss um einen wichtigen Zusatz ergänzt werde: dass nämlich die Gemeinde Brixen ihre Kraftwerkspläne nur dann zurück zieht, wenn garantiert ist, dass das auch die Gemeinde Vahrn macht und der Bach definitiv geschützt bleibt! Hier der vollständige Beschluss:

„Der Bürgermeister samt Stadt- und Gemeinderat sprechen sich gegen die Zerstörung des einzigartigen Naturdenkmals Schalderer Bach aus. Bürgermeister und Stadtrat als oberste Besitzervertreter werden beauftragt, die Stadtwerke Brixen AG dahingehend anzuweisen, sämtliche Planungen und Aktivitäten für ein geplantes Wasserkraftwerk im Schalderer Bach sofort einzustellen, unter der Bedingung, dass das Einzugsgebiet des Schalderer Baches vom Ursprung bis zur Kneipp-Anlage für jegliche Wasserkraftnutzung in Zukunft ungenützt bleibt, d.h. als Naturdenkmal ausgewiesen wird. Die bestehenden Konzessionen werden nur im Rahmen der heute bestehenden Kraftwerke genutzt und es werden keine neuen Konzessionen bzw. Abänderung der bestehenden Konzessionen erlassen.“