100 zusätzliche E-Bikes und neue Radstrecke

Für die Mobilität bietet der Neustart in die Phase II der Corona-Pandemie die Gelegenheit, neue Szenarien für die Zukunft zu erarbeiten. Um einen Anstieg des motorisierten Individualverkehrs aufgrund der Reduzierung der Fahrgästekapazität in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden, hat die Gemeinde Brixen eine neue Fahrradroute auf der Nord-Süd Achse ausfindig gemacht. Die Benutzung des Fahrrads fördert nicht nur die Gesundheit, sondern ist auch ein schnelles, unkompliziertes und günstiges Fortbewegungsmittel das die Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ermöglicht! Die neue Route startet in der Weißlahnstrasse bei der Universtität von Padua, wo sie einerseits die Radverkehrsflüsse von der Dantestrasse und Vahrn aufnimmt und andererseits die vom Rosslauf. An der Carabinieri Station vorbei führt sie über die verkehrsberuhigte Stadelgasse auf den Hartmannplatz. Von dort über die Begegnungszone kleiner Graben in die Kassianstraße, auf den Fischzuchtweg und über den Schilfweg zum Radweg am Eisackufer und damit in die Industriezone.

Das Projekt E-Bike2Work (@Gerold Siller) wird hingegen ausgedehnt. Weitere 100 E-Bikes wird die Gemeinde für den Verleih zur Verfügung stellen!

 

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Breite Solidarität für Amhof

Die Brixner Stadträtin Magdalena Amhof hat letzthin breite Solidarität innerhalb der Reihen der lokalen SVP erfahren. Die insbesondere vom Koalitionspartner PD losgetretene billige Polemik rund um die Neuverteilung der Kompetenzen innerhalb der Brixner Stadtregierung hat viele SVPler spontan dazu veranlasst, der Stadträtin ihre volle Solidarität auszusprechen. Bei einem kurzfristig organisierten Treffen haben sich Funktionäre zahlreicher Ortsausschüsse sowie sämtlicher Parteigremien spontan am Domplatz zusammen gefunden.

Solidarität für Amhof

Gerichtsverfahren/Spielhalle. Reaktion der Stadträtin

Urbanistik-Stadträtin Magdalena Amhof zeigt sich in einer ersten Stellungnahme sehr erleichtert über den heute gefallenen Beschluss des Verwaltungsgerichts im Zusammenhang mit der Ausstellung einer Baukonzession. Unbeeindruckt vom ganzen Verfahren betont sie „auch weiterhin gegen jede Spiellizenzanfrage vorgehen“ zu werden. Außerdem nimmt sie zu den zahlreichen politischen „Botschaften“ der Debatte Stellung.


Misstrauensantrag #2

Und hier die Stellungnahme des Bürgermeisters auf seinem Blog:

Misstrauensantrag – mit welchem Hintergrund?

Mit einiger Verwunderung habe ich den Misstrauensantrag zur Kenntnis genommen, den unsere Oppositionsvertreter aller Couleurs gestern gegen den Stadtrat eingereicht haben.

Sonderbar erscheint mir nicht nur der Zeitpunkt für die Einreichung des Antrags und die anschließende Pressekonferenz: ich selbst war nämlich – Zufall oder nicht – genau an diesem Tag außer Landes; sonderbar erscheinen mir auch die inhaltlichen Begründungen – vordergründig zwar breit gefächert, aber teils widersprüchlich, teils mitverantwortet von früheren Regierungspartnern und nun Unterzeichnern des Misstrauensantrages, vor allem aber wenig konkret und stichhaltig. Warum zum Beispiel wirft man der Mehrheit mangelnde Gesprächsbereitschaft vor, wenn wir gerade kürzlich im Rahmen eines Treffens mit den Fraktionssprechern vorgeschlagen haben, verschiedene Themen – so etwa die anstehende Videoüberwachung, den Bauleitplan oder anderes – im Vorfeld der Entscheidungsfindung gemeinsam zu diskutieren, dies aber von der Opposition abgelehnt wurde?

Die Vermutung liegt nahe, dass es hier gar nicht so sehr um die Sache geht, sondern vielmehr die Landtagswahlen ihre Schatten vorauswerfen und damit so manches Mittel recht ist, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen.

WLAN Hotspot auch in Brixen

Seit einigen Tagen hat auch Brixen seinen WLAN-Hotspot, und zwar im Stadtpark. Der von der Jungen Generation in der SVP geforderte und den Stadtwerken errichtete Sender gilt vorläufig Testspot, um zu sehen, wie das Angebot angenommen wird. Dauerhafte Standorte könnten der Domplatz sowie die Rappanlagen (in Kombination mit dem Slacklinepark) oder der südliche Teil des Hofburggartens (außerhalb der Mauern und des denkmalgeschützen Bereichs) sein. Die Tageszeitung berichtet heute über den neuen Spot in ihrer Ausgabe.

Die Junge Generation und der Stadtrat testen den Spot. Quelle Südtiroler Tageszeitung

Arbeitsgruppe für Sport

Der Brixner Stadtrat hat folgende Personen für die Arbeitsgruppe für den Bereich Sport in der Amtsperiode 2010/2015 ernannt: Bruno Cappello, Roberto Scaggiante, Bruno Felderer, Stefan Leitner, Dr. Ralf Dejaco, Michele Bellucco, Dr. Paul Profanter, Josef Insam, Michaela Kofler, Claudio Zorzi, Stadträtin für Sport und Sportanlagen Dr. Paula Bacher und Egon Gitzl vom Sportdienst der Gemeinde.