Ausstellung zur Geschichte des heutigen Astra

Das Kulturzentrum #Astra sucht Zeitzeugnisse des Hauses in der Romstraße 11 von seiner Entstehung als la Casa del Balilla [später GIL (Gioventù Italiana del Littorio)] im Jahre 1934, über die vielfältige Nutzung in den 60er Jahren als Ex-GIL Gebäude bis hin zur jüngeren Geschichte und Wiedernutzung. Anlässlich der Eröffnung am 18. April 2020 findet eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses statt, zu dieser wir alle Brixnerinnen und Brixner zur
aktiven Teilnahme einladen und bitten, ihre Privatarchive zu öffnen!

Gesucht werden Fotos, Erinnerungsstücke oder auch persönliche Geschichten im Zusammenhang mit dem Gebäude, vor allem aus den Anfangsjahren bis in die 90er.

Wer gerne Teil dieser Ausstellung sein möchte, kann sich bis 26. Februar 2020
telefonisch unter der Nummer +39 0472 275 577 oder per Mail astra@asmb.it
melden.

ASTRA

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Citybuskommission

Gestern Vormittag habe ich als zuständiger Referent der Bezirksgemeinschaft erstmals die Citybus-Kommission einberufen. Die Bezirksgemeinschaft Eisacktal hat beim Thema Citybus koordinierende Funktion, da es ein übergemeindlicher Dienst von Brixen und Vahrn ist. In der Kommission sitzen demnach die beiden Mobilitätsreferenten Dietmar Pattis und Thomas Schraffl, zudem der Kommandant der Stadtpolizei, ein Vetreter des Landes, die Firma Qnex und der Konzessionär Kuno Pizzinini.
Finanziert wird der Citybus zu rund zwei Drittel von der Abteilung Mobilität des Landes und zu einem Drittel von den beiden Gemeinden. Mein Vorgänger Sepp Unterrainer hat gestern seine Bilanz über 10 Jahre Citybus Brixen – Vahrn gezogen.

Quelle: Dolomiten

Quelle: Dolomiten

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Diese Woche hat die SVP mit (fast) allen Parteien des neuen Gemeinderats Sondierungsgespräche geführt, einzig „Demos“ steht noch aus. Am kommenden Dienstag Abend wird die SVP die Ergebnisse der mehr oder weniger konstruktiv verlaufenen Gespräche zu bewerten haben, um anschließend in einer weiteren Gesprächs-Runde die definitive Koalition für die Amtsperiode 2015-2020 ausfindig zu machen. Mehrere Varianten zur Bildung der Koalition stehen im Raum, die Ansichten über die Bildung darüber divergieren teils kräftig. Allemal muss das Ziel ein gutes Verwaltungsprogramm und eine stabile, aber dialogbereite Koalitionsmehrheit sein.

Sondierungsgespräche

Heute hat eine sechsköpfige Delegation der SVP, der auch ich angehöre, mit den Sondierungsgesprächen zur Bildung der neuen Stadtregierung begonnen. Dabei werden wir mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien Gespräche führen, um die verschiedenen Varianten, die sich aufgrund des Wahlergebnisses ergeben, zu prüfen. Mehrere Szenarien sind möglich, um eine stabile Stadtverwaltung für die kommenden fünf Jahre auf die Beine zu stellen.

„Brixen 2020“- Junge Ideen für Brixen

Loser Zusammenschluss von Brixner Jugendlichen sammelt Ideen für die Stadtentwicklung

25 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem ganzen Stadtgebiet, zahlreiche Ideen und Anregungen, ein Ziel: Brixen weiterentwickeln.
Rund drei Stunden sind zwei Dutzend junge Brixner unter dem Motto „Brixen 2020“ zusammengesessen und haben darüber diskutiert, wo Brixen aktuell Potentiale hat, was besser gemacht werden muss und welche Maßnahmen für eine gute Stadtentwicklung zu setzen sind.

Es war eine bunte Mischung aus Heimkehrern, Studierenden, Familienvätern, Vereinsmenschen, Freiberuflern und Angestellten aus den verschiedenen Berufs- und Interessenfeldern. Eine lose Gruppe aus allen Stadtteilen und Fraktionen, die sich zum Ziel gesetzt hat, junge Ideen für Brixen zu sammeln und sich als Gruppe zu formieren. Initiiert wurde der Gedanken- und Meinungsaustausch von Arno Parmeggiani und mir.

Ziel der Initiative ‚Brixen 2020‘: erforschen, wie junge Leute die Stadt wahrnehmen, wie sie Brixen weiterentwickeln möchten und welche Rahmenbedingungen die Stadt braucht, um als attraktiver Lebens- und Arbeitsort zu gelten.

201503_BX2020

Grundsätzliche Erkenntnis:

Brixen neigt zum Stillstand, wirkt wie eine alternde Stadt! Deshalb müssen wir die Rahmenbedingungen für kreative und neue Impulse bieten. Die Gemeinde muss wieder mehr Entwicklung, Initiativen und Ideen zulassen. Denn es gibt aktuell eher ungünstige Voraussetzungen dafür, um jungen Menschen die Rückkehr in ihre Stadt schmackhaft zu machen.

Einige Ergebnisse:

Wirtschaft: Förderung einer allgemeinen Start-Up-Kultur um Fachkräfte zurückzuholen und hier zu behalten; die Erleichterung von Bürokratie für Initiativen des Handels und der Gastronomie.

Kultur: Neben der F.rderung der Hochkultur auch die Rahmenbedingungen für Subkulturen/Jugendkulturen zu verbessern. Struktureller Ausdruck dafür w.re beispielsweise die Sanierung des ehemaligen Astra-Kinos als Ort für junge innovative Kultur.

Umwelt und Mobilität: Fertigstellung der Westumfahrung, anschließend eine allgemeine Verkehrsberuhigung (besonders in der Altstadt) bei gleichzeitiger Garantie von stadtnahen und kostenlosen Parkmöglichkeiten. Der desolate und peinliche Zugbahnhof muss endlich umgestaltet werden und dementsprechende Versprechen sind einzuhalten. Die Realisierung der vollständigen Autobahnausfahrt in Albeins/Ziggler ist ebenfalls wichtig.

Freizeit und Sport: Aufwertung der Freizeit-Infrastrukturen am Ploseberg, Fischzucht-Areal aufwerten, stehende Welle am Eisack, ein generelles Freizeit-Ticket für alle Brixner, das alle Freizeitmöglichkeiten vernetzt.

Viele weitere Themen wie junges Wohnen, die Integration neuer Mitbürger und anderes wurden noch besprochen und wird noch vertieft.

Wir freuen uns über weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen
→ brixen2020@gmail.com

Peter Brunner ist Bürgermeister-Kandidat

Der Brixner Stadtrat Peter Brunner ist Bürgermeister-Kandidat der SVP für die Gemeinderatswahlen 2015. Brunner konnte 73,65% der Stimmern auf sich vereinen. Die Wahlbeteiligung war mit 62,8% ziemlich hoch, knapp 300 neue Mitglieder haben sich in den vergangenen zwei Wochen in die SVP eingeschrieben.

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Kein wirklicher #Neuanfang geglückt

Eigentlich hätte gestern Abend ein wichtiges politisches Signal vom #Gemeinderat ausgehen sollen: ein politischer Neuanfang durch einen von allen Gemeinderäten gemeinsam getragenen Grundsatzbeschluss, der die strategischen Zielsetzungen der Malik-Studie gutheißt sowie den Weg frei macht für einen neuen Prozess zur direkten Anbindung der Stadt an den Hausberg. Aber …

… weit gefehlt 😦 Obwohl wir in der Statutenkommission rund zwei Stunden lange am Text gefeilt und diskutiert haben, damit am Ende alle so einigermaßen damit leben können, wurde die Einigkeit im Gemeinderat nicht gefunden – der Grund: ein Abänderungsantrag, der die Rolle der einzelnen Gemeinderatsfraktionen bei diesem künftigen Prozess definiert. Damit wollten die Einbringer (Stablum, Conci, Bessone, Bova, Dissinger) ihre eigene Rolle festzementieren und den Parteien/Fraktionen einen gewichtigen Part geben. Im Grundsatzbeschluss selbst ist die genaue Definition des Prozesses ausgeklammert, dies erfolgt in einem zweiten Schritt.

In meinen Augen sollte ein partizipativer (beinahe ein Unwort, aber wir haben es trotzdem verwendet) Prozess zunächst so gestaltet sein, dass die Bürgerinnen und Bürger eine Möglichkeit der Mitsprache haben und weniger die Parteien. Ihre Funktion liegt in der Definition der politischen Zielsetzungen und am Ende aller Voraussicht nach in der Legitimation eines breit mitgetragenen Projekts.

Nach dem verpatzten Neubeginn schwindet nun die Hoffnung auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Gemeinderatsfraktionen. Gestern haben sich einige Gemeinderäte selbst ins Aus gestellt und gezeigt, dass sie bereits im Wahlkampf sind und Parteipolitik vor die Sache stellen. Schade…

Der gestern von einer breiten Mehrheit beschlossene Text im Wortlaut
>>> Grundsatzbeschluss

2015 ohne Albert Pürgstaller

Bürgermeister Albert Pürgstaller hat heute Abend dem Koordinierungsausschuss der SVP mitgeteilt, dass er für die Gemeinderatswahlen 2015 nicht mehr als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung stehen wird. Eine ziemlich überraschte Mann- und Frauschaft nahm die Nachricht etwas verdutzt zur Kenntnis und dankte dem Bürgermeister für seine geleistete Arbeit. Die Suche nach der neuen Nummer 1 hat somit sofort begonnen, eine Vorwahl ähnlich wie in Meran und zuletzt Bruneck ist nicht ausgeschlossen!

Sonderbares Demokratieverständnis

Einige Seilbahn-Projekt-vom-Bahnhof-Gegner haben ein etwas sonderbares Demokratieverständnis, wenn sie nun die Gemeindeverwaltung resp. die SVP wegen ihrer Aussage kritisieren, nun das Ergebnis der Volksabstimmung (Verbesserung der Busverbindung) bzw. den entsprechenden Volkswillen umzusetzen. In ihren Augen „will eigentlich gar niemand eine verbesserte Busverbindung“. Zu glauben, eine Verwaltung müsste – einfach so – nicht den Volkswillen, sondern eine hypothetische Interpretation davon umsetzen, spielt auf bedenkliche Art und Weise mit den Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit! Zur Unterstreichung ein Auszug aus dem Beschluss des Verwaltungsgerichts zum Aussetzungsantrag gegen die Volksabstimmung:

Der Rekursgrund (Anm. gegen die Integration des „Busses“ in der Fragestellung) ist unbegründet. Er geht von einer unausgesprochenen und nicht annehmbaren Prämisse aus, nämlich jener, dass die „Einrichtung einer verbesserten Busverbindung“ keine wirkliche, sondern nur eine fiktive und unwürdige“ Alternative zur Seilbahnverbindung darstellt. In Wirklichkeit handelt es sich laut Fragestellung um zwei ebenbürtige Projekte, die sich gegenseitig ausschließen. Sollte der Bürger die Alternative der Verbesserung der Busverbindung wählen, so ist die Gemeinde verpflichtet, ein entsprechendes Projekt zu erstellen, das mehr als nur eine Verbesserung der Busverbindung im Rahmen der schon heute möglichen, ordentlichen Betriebsführung darstellt.“

Wahlschein

Und so sieht der Wahlschein zur Volksabstimmung am 21. September auf der Innenseite aus, da es hin und wieder Unklarheiten gibt. Bindend ist jene Antwort, welche am meisten Stimmen auf sich vereint und gleichzeitig eine 25%-Zustimmung erreicht. Auf Grund der prophezeiten hohen Wahlbeteiligung dürfte das Zustimmungs-Quorum leicht übersprungen werden – entscheidend ist somit welche der drei Antwortmöglichkeiten am meisten Stimmen auf sich vereint.

Wahlschein

Volksabstimmung zum Seilbahnprojekt

Am Mittwoch Abend fand eine Sitzung aller Fraktionssprecher statt, in der über eine mögliche Volksabstimmung zum Seilbahnprojekt diskutiert wurde. Nachdem eine Abstimmung 2014 nur mehr nach der bereits vorgelegten Fragestellung möglich ist und auch das Verwaltungsgericht in seinem Urteil von letzter Woche sehr klar festgehalten hat, dass eine Volksabstimmung einen Auftrag an die Verwaltung beinhalten muss, der keinerlei Zweifel offen lässt, ist praktisch nur mehr die einfache und konkrete Fragestellung möglich. Nämlich jene, in der die Brixner/innen gefragt würden, ob sie dem Projekt vom Bahnhof aus (so wie bereits im Bauleitplan eingetragen) zustimmen oder nicht. Alle anderen Varianten (Fragestellung Aurora „Seilbahn mit Start orografisch rechts“) könnten nicht vor Ende 2015/Anfang 2016 zur Abstimmung kommen, das positive Gutachten vonseiten der Fachkommission vorausgesetzt. Nach dem Urteil des Gerichts dürfte es allerdings auch hierfür kein positives Gutachten geben, so meine persönliche Einschätzung, denn der klare Auftrag an die Verwaltung fehlt hier ebenso wie bei der Fragestellung des Komitees proALTvor.

Eine mögliche Abstimmung wird es dann geben, wenn sich eine breite Mehrheit im Gemeinderat nochmals für die Einleitung dieser Volksabstimmung (einfache Fragestellung „Bahnhof“) ausspricht. Dies ist nach dem gestrigen Treffen (wiederum nach meiner persönlichen Einschätzung) aber eher unwahrscheinlich.

Die Meldung im Bericht in den Nachrichten des RAI Südtirol, wonach man auch nach neuen Fragestellungen sucht, war leider falsch, darüber wurde gestern gar nicht gesprochen.

Stadtratsposten

Geht es nach dem Willen der SVP wird der Stadtratsposten von Magdalena Amhof nicht nachbesetzt. Dadurch werden in der Gemeindeverwaltung bis Ende der Amtszeit rund 42.000 Euro eingespart. Bei der kommenden Gemeinderatssitzung wird es deshalb zu einer Abänderung der Gemeindesatzung kommen, um die Nicht-Nachbesetzung zu formalisieren. Dafür braucht es eine 2/3 Mehrheit im Gemeinderat.

Volksabstimmung #2

Kurze Bewertung zur eingebrachten Fragestellung des Bürgerkomittees „Aurora“:

„Wollen Sie eine Seilbahnverbindung von Brixen nach St. Andrä orografisch rechts des Eisacks?“ (vereinfacht)

Diese neue Fragestellung umgeht die Unklarheiten der vorhergehenden Fragestellung bezüglich Überflug und formuliert dies diesbezüglich konkreter. Welchen Sinn macht aber diese Fragestellung? Aus meiner Sicht wenig, denn sie fokussiert wiederum einzig darauf, ob man den Überflug über den Brixner Talkessel in Kauf nehmen will oder nicht, was zwar legitim ist, aber dem Unterfangen „Seilbahnverbindung“ in seiner Gesamtheit nicht gerecht wird. Sie bringt des weiteren keinerlei Entscheidungsgrundlage für die Gemeindeverwaltung, denn auf jeder Talseite gibt es viele potentielle Startpunkte, die unabhängig vom Überflug wiederum andere potentielle Probleme und Fragestellungen erzeugen und man deshalb den Bürgerentscheid nie als Legitimierung für ein konkretes Projekt ansehen kann! Höchstens für die weitere Vorgehensweise.

Diese Fragestellung macht es überdies für all jene Bürgern, welche den Überflug als weniger gravierendes Problem sehen, schwer, eine treffende Antwort zu finden. Was soll jemand wählen, der beispielsweise vom Bahnhofs-Projekt überzeugt ist und die Standorte Acquarena und Parkhaus kategorisch ablehnt? Und was soll jemand wählen, der  auf der orografisch linken Seite des Eisacks auch nur einen Standort als machbar ansieht, alle anderen hingegen nicht?

Da eine Volksabstimmung derart schlüssig formuliert sein sollte, dass man auch unabhängig vom aktuellen politischen Geschehen und der aktuellen politischen Debatte immer eine für sich treffende Wahl finden kann, finde ich diese Fragestellung unpassend formuliert.

Eine potentiell konkrete Auswirkung hat die Fragestellung. Bei einem klaren Nein ist das „Bahnhofsprojekt“ gestorben. Das aber ist das einzig Konkrete, weshalb man die so formulierte Volksabstimmung als Verhinderungsentscheid ansehen kann. Was wohl auch die Kernzielsetzung der Einbringer ist.

Die spannenste aller Fragen bleibt aber, was passiert, wenn beide Anträge die nötigen Unterschriften erreichen. Denn die Kommission muss dann laut Verordnung die konkurrierenden Fragestellungen zu einer einzigen zusammenlegen. Wie diese Formulierung aussehen kann, darüber kann ich heute bestenfalls Vermutungen anstellen, aber der Weg dahin (frühestens 2014) ist ja noch weit und die ausstehenden Schritte viele.

Hochwasserschutz

Die aktuelle Hochwassersituation in zahlreichen Städten in Deutschland, Österreich und anderen Ländern sollte uns mit Blick auf unsere Situation zu denken geben. Vorbildhaft hat die Landesabteilung für Wasserschutzbauten in den letzten Jahren im Rahmen des Projekts „Flussraum Mittleres Eisacktal“ die Situation im Brixner Raum sehr detailliert studiert und anschließend einen sehr umfangreichen Maßnahmenkatalog erstellt, welches von den Gemeinderäten von Brixen, Vahrn und Feldthurns einstimmig genehmigt wurde. Bedenkt man das Gefahrenpotential alleine in der Brixner Altstadt, so sollte einer raschen Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen sehr hohe Priorität beigemessen werden.

Aktuell in Passau. Foto: Melissa Goossens

Neuer Jugendrat konstituiert

Der vor Kurzem neu gewählte Jugendrat der Gemeinde Brixen wurde heute Abend konstituiert. In einer kurzen aber sehr netten Zusammenkunft im Brixner Gemeinderat wurde den Neo-Vertretern für ihre Kandidatur gedankt, anschließend stellten sie sich selbst kurz vor und brachten bereits das eine und andere von ihnen stark gefühlte Thema zur Sprache. Stadträtin Magdalena Amhof sprach eingangs über Ziele und Aufgaben des Jugendrats und dankte allen Gewählten dafür, dass sie sich für diese ehrenamtlichen Tätigkeit zur Verfügung gestellt haben.
Es wird nun am Jugendrat selbst liegen, ihr „Amt“ auszufüllen und sich aktiv in die Agenden der Gemeindepolitik einzubringen. Dafür wünsche ich ihnen Mut, Engagement und Kreativität!

Emotionale Bürgerversammlung

Am Mittwoch dieser Woche fand im Brixner Forum ein Bürgerabend zum Seilbahnprojekt statt. Geschätzte 800 Personen waren der Einladung gefolgt (das Forum konnte gar nicht alle Zuhörer fassen), um die neuesten Entwicklungen rund um die geplante Verbindung zwischen Brixen und St. Andrä zu hören. Der Abend war sehr enotional, die Stimmung geladen. Die wichtigste Botschaft des Abends: zum Seilbahn-Projekt wird es definitiv eine Volksabstimmung geben. Wie, in welcher Form und wann dies vonstatten gehen kann muss in den kommenden Monaten geklärt werden. Zur Initierung einer Volksabstimmung gibt es derzeit 2 Möglichkeiten: durch den Gemeinderat (2/3 Mehrheit) oder per Unterschriftensammlung in der Bevölkerung (knapp 1500 Unterschriften). Wird der Gemeinderat demnächst aktiv, kann die Abstimmung im Frühsommer 2013, unter Umständen sogar schon früher über die Bühne gehen. Werden die Unterschriften gesammelt, so wird die Abstimmung nicht vor Frühjahr 2014 stattfinden. Eine erste Diskussion über die weitere Vorgehensweise wird es in der kommenden Sitzung des Gemeinderats geben (13.09.), wenn die Eintragung des Projekts 3S-Seilbahn in den Bauleitplan auf der Tagesordnung steht.

Hier der Film, welcher beim Bürgerabend gezeigt wurde:

Filmpremiere

Im Auftrag des Rai Sender Bozen wurde eine Filmdokumentation über die Stadt Brixen und ihre Partnerstädte produziert. Am 11. Mai wird der Film, der auch von der Stiftung Sparkasse und der Autonomen Region Trentino Südtirol unterstützt wurde, im Forum Brixen erstmals vorgeführt. Der Film vermittelt auf eindrucksvolle Weise die historischen Bande zwischen den Städten, lässt Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen, zeigt Momente der Begegnung und des Austausches und faszinierende Bilder von Brixen, Regensburg, Bled und Havlickuv Brod.

Freundschaftlich verbunden. Brixen und die Partnerstädte

Freitag, 11. Mai – 20.00 Uhr
Forum Brixen, Regensburgsaal

Neue Kletterhalle eröffnet

Gestern war es endlich soweit. Die neue Brixner Kletterhalle „Vertikale“ hat ihre Tore geöffnet. Ich hab sie dabei erstmals auch im Inneren gesehen und muss sagen, ich war sehr positiv überrascht. Sie reduziert ihr Innenleben im Wesentlichen auf das Funktionale, ist schlicht gehalten, aber strahlt gleichsam etwas einladendes aus. Fazit: gelungen! Meine Höhenangst wird mich vorraussichtlich davon abhalten, demnächst selbst die steilen Wände hoch zu klettern, obwohl es mich sehr reizen würde. Dafür gibt es aber eine wunderbare Boulderhalle im Untergeschoß, wo ich mich mit Sicherheit bald mal versuchen werde.

Ich finde, nun endlich kann man das lächerliche Geplänkel über die Ästhetik bleiben lassen. Nicht jeder war mit dem Bau der Halle glücklich, nicht jeder findet die rund 3,2 Millionen € sinnvoll investiert. Demokratie lebt nun mal von diesen unterschiedlichen Ansichten. Mehrheitlich wurde aber beschlossen, diese Halle zu bauen, nun steht sie und wir sollten sie, alle zusammen, annehmen und uns darüber freuen, dass es sie gibt.

den Ratsfraktionen das Wort, vormals „bei uns“

Nachdem die Gemeindezeitung „bei uns“ eingestellt wurd, steht den politischen Fraktionen im Gemeinderat die Homepage als Medium zur Veröffentlichung eigener Kommentare zur Verfügung. Hier ab sofort die Meldungen der einzelnen Fraktionen, die man vormlas im Mittenteil der „bei uns“ fand:

DEN RATSFRAKTIONEN DAS WORT

Die Standortfrage

Über die angedachte StadtBergBahn von Brixen auf die Plose ist es weitgehend ruhig geworden, was nicht gut ist. Von dem als Bürgerbeteiligung lancierte Vorhaben ist nach der großen Vorstellung im Forum keinerlei Signal merhr gekommen und immer mehr Bürger fragen sich, wie es wohl weiter gehen wird, zumal der Landesrat auf eine rasche Realisierung drängt!

Die wichtigste und emotionalste Frage rund um die Seilbahn ist die Standortfrage in Brixen. Neben dem Favoriten der Techniker (= Bahnhof) habe ich bei der Vorstellung im Forum eine starke Sympathie der Anwesenden in Richtung Parkplatz Max bzw. Milland vernommen. Diese beiden Standorte sind zwar grundverschieden, aber in beiden steckt der Wunsch, das „Überflug-Problem“ zu minimieren.

Seit einiger Zeit laufen im Internet zahlreiche Umfragen zum Standort, welche die unterschiedlichsten Ergebnisse zu Tage bringen. All diese sind aber weder nutzbar noch rapresentativ und dürfen nicht in die politische Diskussion Einzug finden. Einzig eine Volksbefragung oder Volksabstimmung kann das gesamte Stimmungsbild korrekt wiedergeben. Ob es dazu kommen wird, werden wir sehen, der Bürgermeister hat bereits mehrfach Signale in diese Richtung lanciert. Eine Antwort auf die Frage wie es weitergeht sollte in jedem Fall sehr bald erfolgen!

WLAN Hotspot auch in Brixen

Seit einigen Tagen hat auch Brixen seinen WLAN-Hotspot, und zwar im Stadtpark. Der von der Jungen Generation in der SVP geforderte und den Stadtwerken errichtete Sender gilt vorläufig Testspot, um zu sehen, wie das Angebot angenommen wird. Dauerhafte Standorte könnten der Domplatz sowie die Rappanlagen (in Kombination mit dem Slacklinepark) oder der südliche Teil des Hofburggartens (außerhalb der Mauern und des denkmalgeschützen Bereichs) sein. Die Tageszeitung berichtet heute über den neuen Spot in ihrer Ausgabe.

Die Junge Generation und der Stadtrat testen den Spot. Quelle Südtiroler Tageszeitung

Statements …

der Grünen Bürgerliste zu ihrem Koalitionseintritt

der Freiheitlichen zum selben Thema

der Südtiroler Freiheit zur neuen Koalition