Jahresbericht der Sozialdienste / Konstante Zahlen

Vergangene Woche haben wir im Rahmen einer Medienkonferenz den Jahresbericht 2016 der Sozialdienste Eisacktal vorgestellt. Der Bericht enthält sehr viele Zahlen, aber genauso eine gute Beschreibung der Arbeit der Sozialdienste in den unterschiedlichen Bereichen. Dabei wird ersichtlich, welche Themen waren wichtig waren, wo die größten Herausforderungen liegen und welche Tendenzen in der Sozialpolitik absehbar sind.

Die laufenden Ausgaben der Sozialdienste belaufen sich auf 21.125.511,37 Euro. Rechnet man die Erhöhungen, die rein technischer Natur sind weg (Übergang des Mietgeldes vom Wobi an die Bezirksgemeinschaften, neue Buchhaltungsordnung, …) dann kann man feststellen, dass der Haushalt sehr ausgeglichen ist. Ein Minus von 2,8% bei den Verwaltungsausgaben zeugt von einer Steigerung der Effizienz, das Soziale Mindesteinkommen ist nach mehrjährigen Steigerungen erstmals um 3% gesunken und stabilisiert sich demnach.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialdienste (258 insgesamt) gebührt für ihre Arbeit, die sie das ganze Jahr über mit viel Engagement ausüben, ein großer Dank!

Hier der gesamte Bericht als Download.

Werbung

10 Jahre Frauenhaus Brixen

Am vergangenen Mittwoch, den 25. November, am internationalen „Tag gegen Gewalt an Frauen“ hat das Brixner Frauenhaus sein 10-jähriges Jubiläum gefeiert. Vor wenigen Wochen durften wir mit dem neuen Ausschuss der Bezirksgemeinschaft Eisacktal dem Frauenhaus einen Besuch abstatten.

Von außen betrachtet macht die Struktur einen unscheinbaren, abschirmenden Eindruck, ganz im Sinne seiner Aufgabe zum Schutz seiner Bewohnerinnen.
Wenn man dann ins Haus tritt fällt einem als erstes das mehrsprachige „Willkommen-Schild“ ins Auge. Diese Stimmung, dieses Gefühl des Willkommen-Seins spürt man schließlich im gesamten Haus, strukturell, aber insbesondere durch die engagierten Mitarbeiterinnen.

In diesem Sinne ist das Frauenhaus seit nunmehr 10 Jahren eine sehr wichtige Struktur für Frauen, die sich in ihren eigenen Wänden, in ihrem eigenen Zuhause nicht mehr willkommen fühlen und die deshalb Schutz suchen.

Frauenhausdienst